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Glossar
Entdecken Sie die ultimativen Definitionen für wichtige(TheMagicTouch) Personalisierungsbegriffe in unserem kuratierten Glossar. Verstehen Sie schnell die Schlüsselkonzepte aller Drucktechniken und vereinfachen Sie Ihre Lernreise mit dem umfassenden Glossar.
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Auto öffnen
Automatisches Öffnen ist eine Funktion, bei der sich die Wärmepresse nach Ablauf der eingestellten Zeit automatisch öffnet. Einige Wärmepressen sind mit dieser Funktion ausgestattet, wie z. B. die DTF Station Prisma Auto Heat Press.
Das kann praktisch sein, denn so müssen Sie nicht neben der Heizpresse stehen, um sie manuell zu öffnen.
Technisch gesehen gibt es 3 Möglichkeiten, dies zu erreichen:
- Bei Zweischalenpressen wird dieser Mechanismus durch einen Elektromagneten erreicht, der die Presse während des Gebrauchs geschlossen hält. Wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist, löst sich der Magnet und die Presse öffnet sich.
- Pneumatische Heizpressen öffnen sich auch automatisch, wenn die Luft nach Ablauf der eingestellten Zeit aus dem Zylinder austritt.
- Es gibt auch automatische Wärmepressen, die mit einem Elektromotor anstelle von Druckluft arbeiten. Diese Pressen öffnen sich automatisch, wenn die eingestellte Presszeit verstrichen ist.
Application Tape
Selbstklebende Folie, die auf ein ausgeschnittenes und abgezogenes selbstklebendes Vinylmotiv geklebt wird, um das gesamte Motiv vom Träger zu entfernen und es auf die Stelle zu übertragen (aufzubringen), an der die Folie aufgeklebt werden soll.
Application Tape wird für Eco Solvent bedruckbares Flex für den Textildruck zusätzlich zu selbstklebendem Vinyl verwendet. In diesem Fall ist es wichtig, ein Klebeband zu verwenden, das für eine Transferpresse geeignet ist.
Applizieren
Übertragung von zugeschnittenen Medien (z. B. selbstklebende Vinylfolie) mit Hilfe von Klebeband, um sicherzustellen, dass das gesamte Design in einem Durchgang sauber übertragen wird.
Dieses Prinzip wird auch für Eco-Solvent-bedruckbare Flex verwendet, für die ein spezielles Klebeband verwendet wird, das unter der Transferpresse eingesetzt werden kann.
Rückseitendruck
Dies wird oft auch als Backprint bezeichnet. TheMagicTouch hat immer einen Aufdruck auf der Rückseite. Der Aufdruck auf der Rückseite hilft Ihnen, Folgendes zu erkennen:
Sie können anhand der Farbe des Aufdrucks auf der Rückseite erkennen, um welches Transferpapier es sich handelt. Die Farbe des jeweiligen Transferpapiers ist in den Produktdetails auf unserer Website angegeben.
Der Aufdruck auf der Rückseite zeigt an, dass Sie die andere Seite des Transferpapiers bedrucken sollten
Bei einigen Transfers sind auf der Rückseite Pfeile angebracht, die den gewünschten Papierweg anzeigen.
Die einzige Ausnahme ist TheMagicTouch ORD 8.1. Dieses Transferpapier hat keinen Druck auf der Rückseite, da die Rückseite des Papiers auf dem Endprodukt sichtbar bleibt. Um eine glatte Oberfläche zu erhalten, ist also kein Rückseitendruck sichtbar.
Warum befinden sich auf der Rückseite einiger TheMagicTouch Pfeile?
Banderole
Wenn der Druck aufeinanderfolgende Streifen enthält, spricht man von Streifenbildung.
Bei einem Tintenstrahldrucker, z. B. einem Sublimationsdrucker, wird dies normalerweise durch verstopfte Düsen im Druckkopf verursacht. Diese Streifen verlaufen immer in der gleichen Richtung, nämlich in der Hin- und Herbewegung des Druckkopfs und in der entgegengesetzten Richtung, in der das Sublimationspapier durch den Drucker läuft. Die meisten Sublimationsdrucker bieten verschiedene Hilfsmittel an, um dieses Problem beim Auftreten von Streifen schnell zu lösen.
Um zu verhindern, dass die Düsen des Druckkopfes austrocknen, bieten die Sublimationsdrucker Sawgrass ein spezielles Reinigungsverfahren, das von Zeit zu Zeit automatisch aktiviert wird. Um dies zu nutzen, muss der Drucker immer eingeschaltet bleiben, was kein Problem ist, da er in den Ruhemodus geht, ohne unnötig Energie zu verbrauchen, und die Düsen dennoch automatisch reinigen kann.
Schwarz entfernen
Wenn ein Design, das die Farbe Schwarz enthält, auf ein schwarzes Textil übertragen werden soll, zum Beispiel mit dem Transferpapier TheMagicTouch WTT, können Sie das gesamte Schwarz aus dem Bild entfernen, so dass das Schwarz des Textils die schwarze Farbe liefert. An den Stellen, an denen das Schwarz aus dem Motiv entfernt wurde, ist kein Transfer mehr nötig. Dadurch fühlt sich der Druck dünner an und ist dehnbarer. Dieser Trick wird Schwarzentfernung genannt. TheMagicTouch Software Pro hat dafür eine besonders einfache Funktion, um dies mit einem Klick zu erreichen. Dies wird auch oft mit Direct To Film auf schwarzem Textil gemacht.
Ausbluten
Eine Situation, in der Farbpigmente aus Polyestergewebe langsam mit einem Flexfoliendesign auf diesem Kleidungsstück reagieren, indem sie in die Farbschicht der Flexfolie eindringen. Diese Reaktion wird durch die Hitze des Heißpressverfahrens verursacht und wird durch Waschen nicht beeinträchtigt oder verursacht.
Die Verwendung von Flexfolien, die bei niedriger Temperatur angebracht werden können, hilft in den meisten Fällen, dieses unerwünschte Phänomen zu vermeiden. Bei dickeren Kleidungsstücken, wie z. B. Softshell, ist die Gefahr des Ausblutens größer, da in dem dickeren Stoff mehr Farbpigmente enthalten sind.
In diesen Situationen empfiehlt es sich, eine Flexfolie mit einer so genannten Sublistop- oder Blockout-Schicht wie MagiCut 123Premium Flex Sublibloc White zu verwenden.
BlowOut-Bogen
Ein BlowOut-Blatt ist ein Polyestertuch, auch Entgasungstuch genannt. Indem Sie dieses Tuch während des Pressens auf das Transfermaterial legen, verhindern Sie, dass Pigmente an Stellen verdunsten, die nicht auf das zu sublimierende Produkt gehören. Dieses Phänomen wird auch als Ghosting bezeichnet. Ghosting wird daher durch die Verwendung eines BlowOut-Tuchs verhindert. (Entgasungstuch)
Untere Platte
Bei einer Wärmepresse ist dies die Platte, auf die Sie Ihr Produkt legen. Im Gegensatz zur beheizten Platte kommt diese in der Regel von oben nach unten und wird oft als obere Platte bezeichnet. In den meisten Fällen ist die untere Platte mit einer Schaumgummimatte bedeckt, die Ihr Produkt während des Pressens stabilisiert. Diese flexible Gummimatte ist auch wichtig, um einen möglichst gleichmäßigen Druck zu erzielen, selbst wenn das Produkt nicht überall genau gleich dick ist, z. B. aufgrund von Nähten im Kleidungsstück.
Kalibrierung
Wenn die tatsächlich gemessene Temperatur einer Wärmepresse nicht mit der auf der Presse angegebenen Temperatur übereinstimmt, muss der Regler entsprechend eingestellt werden. Dieser Vorgang wird als Kalibrierung bezeichnet.
Um dies richtig zu tun, müssen Sie die Temperatur der Wärmepresse genau messen.
In vielen Fällen werden dafür Infrarot-Thermometer (IR-Thermometer) verwendet. Diese sind für ihre Ungenauigkeit berüchtigt, da sie um den Wärmeabstrahlungsgrad der Oberfläche korrigiert werden müssen. Dabei handelt es sich um die relative Fähigkeit der Oberfläche, Wärme durch Strahlung abzugeben.
Aus diesem Grund sollten Sie eine Druckmaschine niemals mit einem IR-Thermometer kalibrieren, da die Messung nur dann zuverlässig ist, wenn Sie den Wärmeemissionsgrad für die Oberfläche der Wärmeplatte korrigieren können.
Wenn Sie die Temperatur Ihrer Druckmaschine testen müssen, verwenden Sie immer spezielle TheMagicTouch Temperaturteststreifen. Mit diesen können Sie die Temperatur der Heizplatte viel genauer messen und Ihre Presse richtig kalibrieren.
Die meisten Heizpressen bieten einen Servicemodus, mit dem Sie die vom Steuergerät angezeigte Solltemperatur einstellen können. Schauen Sie in Ihrem Handbuch nach, wie Sie dies für Ihre Presse tun können.
Farbprofil
Dabei handelt es sich im Wesentlichen um eine Reihe von Regeln, die ein Softwareprogramm bei der Erstellung einer Druckdatei befolgen muss. Das Farbprofil liefert das richtige "Rezept" für die im Drucker vorhandenen Tinten oder Toner.
Dieses "Rezept" für die Farbmischung sorgt dafür, dass die Ausgabe des Druckers dem Bild auf dem Bildschirm möglichst genau entspricht. Wenn Sie das Bild jedoch mit Hilfe von Transfermedien übertragen wollen, sollte die Ausgabe dem Original so nahe wie möglich kommen, sobald es auf das Produkt übertragen ist, nicht wenn es aus dem Drucker kommt, da es während des Heißpressvorgangs zu einer leichten Farbverschiebung kommen kann. Dies erfordert spezielle Farbprofile, um diese Verschiebung bei der Verwendung von Transferpapier zu berücksichtigen. Aus diesem Grund sind spezielle Software wie TheMagicTouch Software Pro fürOKI-Drucker mit weißem Toner und das Sawgrass Print Utility für Sublimation unverzichtbar.
Gießen
Eine gegossene Vinylfolie, oft auch gegossenes Vinyl genannt, wird hergestellt, indem eine flüssige Masse mit einer Substanz auf Lösungsmittelbasis verflüssigt und auf das Substrat gegossen wird. Das Lösungsmittel wird dann durch Hitze verdampft, wobei das Vinyl als Feststoff auf dem Substrat zurückbleibt.
Das Material schrumpft so gut wie nicht, da es selbst keine innere Spannung hat, es kann dünner hergestellt werden und hat eine lange Lebensdauer (7 Jahre oder länger) Der Nachteil: Die Herstellung ist teurer als bei gerollter Vinylfolie, einer alternativen Produktionsmethode.
Konkav
Konkav oder oft auch als der englische Begriff concave geschrieben, ist ein anderes Wort für hohl in Bezug auf eine Oberfläche, die mit einer Beschriftung mit selbstklebendem Vinyl versehen werden soll. Konkav ist also das Gegenteil von konvex. Eine hohle Oberfläche lässt sich nur schwer verkleben, da sich das Vinyl verformen muss, um der hohlen Form gut folgen zu können und gut an Ort und Stelle zu bleiben. Im Allgemeinen kann man sagen, dass man für konkave Oberflächen eine gegossene Vinylfolie verwenden sollte, weil sie sich besser an die Form anpasst und besser an Ort und Stelle bleibt.
Konvex
Convex ist ein anderes Wort für eine Wölbung in Bezug auf eine Oberfläche, die mit einer Beschriftung mit selbstklebendem Vinyl versehen werden soll. Konvex ist also das Gegenteil von konkav. Eine konvexe Fläche lässt sich nur schwer verkleben, da sich das Vinyl verformen muss, um der konvexen Form gut folgen zu können und gut an Ort und Stelle zu bleiben. Im Allgemeinen kann man sagen, dass man für konvexe Oberflächen eine gegossene Vinylfolie verwenden sollte, weil sie sich besser an die Form anpasst und besser an Ort und Stelle bleibt.
Konfigurationsseite
Eine Konfigurationsseite ist ein Dokument, das Informationen über die Einstellungen und die Konfiguration des Druckers enthält. Die Konfigurationsseite enthält in der Regel Informationen über die IP-Adresse des Geräts, die Netzwerkeinstellungen, die Firmware-Version und andere wichtige Details. Der Zweck einer Konfigurationsseite besteht darin, dem Benutzer oder einem Techniker einen einfachen Zugriff auf die Einstellungen des Geräts zu ermöglichen, was bei der Fehlersuche und der Sicherstellung der korrekten Konfiguration des Geräts hilfreich sein kann. Die Konfigurationsseite enthält häufig auch Informationen über den Status der Verbrauchsmaterialien des Druckers.
Die Konfigurationsseite enthält auch die Seriennummer, die Sie benötigen, wenn Sie eine Lizenz für TheMagicTouch Software Pro erwerben möchten.
Die Konfigurationsseiten können in der Regel direkt vom Gerät aus gedruckt oder über die Webschnittstelle des Geräts aufgerufen werden.
Träger
Auch oft als Träger, Liner oder Backing bezeichnet. Dabei handelt es sich um das Papier oder die Folie, das/die die Medienschicht oder den Film hält, damit Sie Ihr Design drucken und/oder ausschneiden können. Nach dem Pressen wird diese Folie entfernt und weggeworfen.
Es sieht aus wie ein durchsichtiges, glänzendes Blatt oder ein silikonbeschichtetes Papier, auf das das eigentliche Medium geklebt wird. Ein gutes Beispiel für ein typisches Trägermedium ist die Flexfolie.
Bei Heat Transfer Vinyl sollte die Trägerseite beim Zuschneiden nach unten gelegt werden. Nach dem Entgittern kann sie mit der Oberseite nach oben auf das Kleidungsstück gelegt werden, während es auf die Wärmepresse übertragen wird.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Trägerfolien: druckempfindliche Trägerfolien und statische Trägerfolien. Der Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass druckempfindliche Trägerfolien eine klebende Rückseite haben, während statische Trägerfolien eine glatte, nicht klebende Rückseite haben.
Cap Press
Für den Transferdruck auf eine Mütze oder einen Hut sind die gleichen Parameter erforderlich wie für ein T-Shirt oder ein anderes Kleidungsstück. Die Herausforderung besteht darin, dass es schwierig ist, den richtigen Druck auf die ungewöhnliche Form einer Kappe oder eines Hutes auszuüben. Deshalb gibt es spezielle Cap-Pressen mit einer speziell entwickelten Ober- und Unterplatte, die den richtigen Druck und die richtige Hitze auf die bedruckbare Oberfläche einer Kappe oder eines Hutes ausüben.
Die meisten Kappenpressen sind mit einem speziellen Mechanismus ausgestattet, der die Kappe um die Bodenplatte spannt, so dass sie sich beim Pressen nicht bewegt oder faltet. Bei einigen Kappenpressen kann die Bodenplatte durch verschiedene Größen für unterschiedlich große Kappen ausgetauscht werden, was sehr nützlich sein kann, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Clamshell
Heizpressen können unterschiedliche Konstruktionen zum Öffnen und Schließen haben. Der Begriff Clamshell bezieht sich auf eine Wärmepresse, die sich wie eine Schale öffnen und schließen lässt. Das bedeutet, dass sie von hinten mit einer nach oben öffnenden Platte aufklappbar ist. Der Vorteil ist, dass sie eine kleinere Stellfläche hat und leichter zu bedienen ist.
Der Nachteil dieser Konstruktion ist, dass es schwierig ist, sie so zu konstruieren, dass ein hoher Druck erreicht wird. Außerdem ist der Druck oft ungleichmäßig, d. h. der Druck auf der Rückseite ist höher als auf der Vorderseite der meisten Bügelpressen. Wenn die Presse nicht benutzt wird, öffnet sie sich weiter als eine Klapppresse. Dadurch kühlt die Heizplatte ungleichmäßig ab, was zu ungleichmäßigen Ergebnissen führen kann.
Ein gutes Beispiel für eine Clamshell-Heizpresse ist die TheMagicTouch HTP123 Pro, diespeziell entwickelt wurde, um eine Clamshell-Presse zu schaffen, die für eine Clamshell-Presse einen relativ hohen Druck liefern kann und außerdem über eine gute Temperaturregelung verfügt, um die genannten Nachteile auszugleichen.
Verstopfen
Clogging bedeutet auch Verstopfung oder Verstopfung. Bei Tintenstrahldruckern bedeutet dies in der Regel, dass die Druckköpfe oder Tintenschläuche durch eingetrocknete Pigmente verstopft sind. Dies kann dazu führen, dass der Druckkopf einige oder alle Düsen verfehlt, was zu suboptimalen Drucken auf Ihrem Sublimationspapier mit Aussetzern oder fehlenden Farben führt.
Wenn ein Tintenstrahldrucker beim Druck eine Farbe nicht vollständig ausgibt, kann dies nicht auf Verstopfungen zurückzuführen sein. Es kann sich auch Luft in den Tintenbehältern befinden, die verhindert, dass die Tinte den Druckkopf erreicht.
Beschichtungsspray
Um ein Bild mit Sublimationspapier und einem Sublimationsdrucker auf ein Produkt zu übertragen, muss das Produkt eine Polyesterbeschichtung haben oder aus Polyester bestehen.
Ein Beschichtungsspray ist eine Polyesterbeschichtung zum Aufsprühen auf unbeschichtete Produkte. So interessant dies auch klingen mag, es ist keine dauerhafte und professionelle Lösung, und Sie erhalten selten ein gutes Ergebnis. Besser ist es, auf spezielle Produkte zurückzugreifen, die bereits eine perfekte Polyesterbeschichtung aufweisen.
Cold Peel
Bei einem Transferverfahren muss in den meisten Fällen der Träger nach dem Pressen des Produkts entfernt werden. Der Träger kann auch als Liner oder Backing bezeichnet werden. Dieses Entfernen des Trägers wird "Peel" genannt.
Wenn dies erst nach dem vollständigen Abkühlen nach dem Pressen erfolgen muss, spricht man von cold peel. Ein Beispiel für ein Produkt mit Cold Peel ist die MagiCut 123Premiumflex-Folie.
Der Träger muss kalt sein, bevor er nach dem Öffnen der Wärmepresse entfernt wird.
Beim Kaltabziehen ist es schneller, das Produkt nach dem Pressen aus der Wärmepresse zu nehmen und es vollständig abkühlen zu lassen, bevor es abgezogen wird. Während es abkühlt, ist die Hitze frei, um das nächste Produkt zu pressen. Beim cold peel ist es kein Problem, zunächst alle Teile eines Auftrags zu pressen und sie dann später zu schälen, wenn sie alle abgekühlt sind, um die Produktionsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
Controller
Ein Controller ist das elektronische Gehirn einer Transferpresse, das dem Benutzer Tasten zur Auswahl und Einstellung von Zeit, Temperatur und bei einigen Modellen auch zusätzliche Funktionen wie einen Zähler bietet. In den meisten Fällen sind die physischen Tasten mit den anderen elektronischen Komponenten auf einer einzigen elektronischen Leiterplatte kombiniert. Diese Platine wird Controller genannt.
Die elektronischen Komponenten des Steuergeräts sind für die Regulierung und Aufrechterhaltung präziser Temperatur- und Zeiteinstellungen während des Wärmeübertragungsprozesses verantwortlich.
Bei einigen Modellen ist das Steuergerät in eine Einheit eingebaut, die vom Benutzer leicht ausgetauscht werden kann. In diesen Fällen wird die gesamte austauschbare Einheit mit der Steuerplatine gewöhnlich als Controller bezeichnet.
CMYK
Steht für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Dies sind die vier Grundfarben, die in den meisten Druckverfahren verwendet werden. Schwarz wird mit "K" anstelle von "B" bezeichnet, was etwas seltsam erscheinen mag. Dies wird oft damit erklärt, dass das "K" gewählt wurde, um Verwechslungen mit Blau zu vermeiden. Dies ist jedoch nicht korrekt. Die Verwendung des "K" anstelle des "B" für Schwarz stammt aus dem traditionellen Druck, wo die schwarze Farbdruckplatte "Keyplate" oder "Keycolor" genannt wurde. Daher auch das "K". Das CMYK-Druckverfahren bietet bereits eine Vielzahl von Möglichkeiten für den Transferdruck, wie z. B. mit diesem Starterpaket für den Druck von T-Shirts.
CMY+W
Steht für Cyan, Magenta, Gelb und Weiß. Bei Druckern, die diese Farben anstelle des gebräuchlicheren CMYK verwenden, wird das Schwarz (K) entfernt und durch Weiß (W) ersetzt. Dadurch kann der Drucker weiß drucken, was einzigartige Möglichkeiten eröffnet, zum Beispiel mit dem OKI Pro8432WT und TheMagicTouch. Der Drucker kann immer noch Schwarz drucken, da er Schwarz aus Cyan, Magenta und Gelb herstellen kann. Wenn diese 3 Farben addiert werden, erscheinen sie auch als Schwarz. Da Schwarz aus den drei Farben zusammengesetzt ist, wird diese Art von Schwarz oft als "Composite Black" bezeichnet.
Durch die Hinzufügung von Weiß im Druckprozess werden die Anwendungsmöglichkeiten des Bildtransfers erheblich erweitert, da der Benutzer dank der Möglichkeit, eine weiße Schicht unter dem eigentlichen Bild zu erzeugen, Bilder auf farbige Produkte und Oberflächen übertragen kann. Dies ist bei einer herkömmlichen CMYK-Einstellung nicht möglich.
Aushärte-Ofen
Das Direct To Film (DTF)-Druckverfahren verwendet einen Aushärtungsofen. Dabei handelt es sich um einen speziellen Heizofen, in dem das Klebepulver geschmolzen und mit der bedruckten Transferfolie verbunden wird.
Bei der Herstellung von Textiltransfers mit dem DTF-Druckverfahren (Direct To Film) wird die Tinte auf eine PET-Folie gedruckt. Auf dieses Druckbild wird eine Schicht Klebepulver aufgetragen. Im Aushärteofen wird die Folie dann für eine bestimmte Zeit auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, wodurch das Pulver schmilzt und mit der Tinte und der Folie verschmilzt. Dieser Vorgang ist entscheidend dafür, dass die Übertragung beim Heißpressen gut auf dem endgültigen Substrat haftet.
Folie schneiden
Der Begriff Schneidefolie bezieht sich auf alle Medien, die mit einem Schneideplotter verarbeitet werden können. Das können Medien für den Textildruck sein, die üblicherweise als Flexfolie oder Heat Transfer Vinyl (HTV) bezeichnet werden. Oder es kann sich um selbstklebendes Vinyl zum Schneiden von Schriftzügen und Aufklebern handeln.
Schneidematte
Eine Schneidematte wird mit einem Schneideplotter verwendet, um Medien zu schneiden, die sich nicht auf einem Träger befinden, wie z. B. Karton. Die Schneidematte fungiert als temporärer Träger. Eine Schneidematte wird häufig auch verwendet, um kleine, schmale Reststücke von Flex- oder Vinylfolie leichter zu verarbeiten.
Schneideplotter
Ein Schneideplotter kann Medien auf einem Träger mit einer kleinen, präzisen Klinge schneiden. Nach dem Schneiden kann das überschüssige Material entfernt werden, so dass das vom Schneideplotter geschnittene Design als Aufkleber oder als Transfer für den Textildruck übrig bleibt.
Schneidestreifen
Der Schneidestreifen ist ein dünner Streifen aus weichem Kunststoff in einem Schneideplotter, der sich direkt unter dem Schneidkopf des Schneideplotters befindet. Der Schneidestreifen sorgt dafür, dass die Klinge nicht direkt beschädigt wird, wenn der Plotter das Material vollständig durchschneidet, sondern in den Schneidestreifen schneidet. Das ist an sich unerwünscht, kann aber durch eine falsche Einstellung passieren, und in diesem Fall sorgt der Schneidestreifen dafür, dass der Kopf und die Klinge nicht beschädigt werden. Der Schneidestreifen ist separat erhältlich und kann ersetzt werden, wenn er zu stark beschädigt ist.
Kuppel
Doming ist ein Verfahren, bei dem flüssiges Wachs über die TheMagicTouch SPF-Serie von Vinyl gegossen wird, um eine Linse oder Kuppel auf der Oberfläche zu erzeugen.
Dieses Video von Liquid Lens zeigt, wie Doming funktioniert →.
Direkt auf Folie
Direct to Film ist eine relativ neue und innovative Technik für die Dekoration von Kleidung. Beim DTF-Druck wird ein Transfer mit einem speziellen Tintenstrahldrucker erstellt, der das Bild direkt auf eine Folie druckt. Daher auch der Name Direct To Film. Nach dem Druck wird ein pulverförmiger Klebstoff aufgetragen, der nur auf der noch feuchten Tinte haftet und nicht auf der Umgebung. Um eine gute Deckkraft und eine gleichmäßige Schicht des Klebepulvers zu erreichen, trägt der Drucker eine weiße Schicht auf das gedruckte Farbbild auf. Dieses Pulver wird dann durch Erhitzen in einem Aushärtungsofen mit der Tinte verschmolzen. Das Ergebnis ist ein Transfer, das auf jeder Farbe von Stoffen verwendet werden kann und sich leicht mit einer Wärmepresse aufbringen lässt.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass das Bild keinen Hintergrund hat und auf viele Arten von Kleidungsstücken aufgebracht werden kann, unabhängig von der Farbe des Kleidungsstücks.
Abziehbilder übertragen
Transfermedien, bei denen sich die gedruckte Transferschicht durch Einweichen des gedruckten Transfers in Wasser vom Träger lösen lässt. Die hauchdünne Transferschicht mit dem Aufdruck löst sich von selbst und kann auf viele verschiedene Produkte übertragen werden, sofern diese nicht porös und glatt sind. Die bekanntesten Wasserschiebetransfers sind die Varianten der TheMagicTouch DCT 4.5 Transferpapiere:
DTF
DTF steht für Direct To Film. Dabei handelt es sich um eine relativ neue und innovative Technik, die für die Dekoration von Kleidung verwendet wird. Beim DTF-Druck erfolgt eine Übertragung durch einen speziellen Tintenstrahldrucker, der das Bild auf eine Folie druckt. Daher auch der Name Direct To Film. Der Drucker bedeckt das Bild mit einer weißen Tintenschicht. Nach dem Druck wird ein pulverförmiger Klebstoff aufgetragen, der nur auf der noch feuchten Tinte haftet und nicht auf der Umgebung. Dieses Pulver wird durch Erhitzen in einem Aushärteofen mit der Tinte verschmolzen, so dass ein Transfer entsteht, der auf allen Farben von Stoffen verwendet werden kann und sich leicht mit einer Wärmepresse aufbringen lässt.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass das Bild keinen Hintergrund hat und auf viele Arten von Kleidungsstücken aufgebracht werden kann, unabhängig von der Farbe des Kleidungsstücks.
DTF-Film
Ein spezieller Folientyp aus PET-Kunststoff, der im Direct To Film (DTF)-Druckverfahren verwendet wird. Der Kunststoff ist mit einer speziellen Schicht überzogen, die es ermöglicht, dass die Tinte über einen bestimmten Zeitraum hinweg nass bleibt, ohne von der Oberfläche der Folie abzulaufen. Dadurch kann das Bild mit einem pulverförmigen Klebstoff beschichtet werden, der an der nassen Tinte haftet. Sobald das Pulver und die Tinte auf der PET-Folie ausgehärtet sind, liegt ein Transfer vor, der auf das Kleidungsstück übertragen werden kann. Die DTF-Folie ist die Grundlage des DTF-Druckverfahrens und bietet die notwendige Oberfläche für die Erstellung hochwertiger Transfers.
DTF-Drucker
Ein DTF-Drucker ist eine besondere Art von Tintenstrahldrucker, der in der Lage ist, spezielle Tinten für das Direct To Film (DTF)-Druckverfahren zu verwenden. Diese Drucktechnik wird für die Dekoration von Kleidungsstücken verwendet. Der DTF-Drucker druckt das Bild direkt auf eine spezielle Folie. Daher auch der Name Direct To Film. Während des Druckvorgangs bedeckt der Drucker jeden Teil des Bildes mit einer weißen Tintenschicht. Nach dem Auftragen eines speziellen Pulverklebers, der mit der Tinte verschmolzen wird, ist das Endergebnis ein Transfer, der auf jeder Farbe von Stoff verwendet werden kann und sich leicht mit einer Wärmepresse aufbringen lässt.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass das Bild keinen Hintergrund hat und auf viele Arten von Kleidungsstücken aufgebracht werden kann, unabhängig von der Farbe des Kleidungsstücks.
DTF-Pulver
DTF steht für Direct To Film. Das bei diesem Verfahren verwendete Pulver ist ein Klebstoff, der auf Kleidungsstücken haftet, wenn er erhitzt und mit einer Wärmepresse gepresst wird.
Beim DTF-Verfahren wird nach dem Druck der Tinte auf die DTF-Folie eine Schicht DTF-Pulver auf die bedruckte Fläche aufgetragen. Das DTF-Pulver ist so beschaffen, dass es an der nassen Tinte haftet und bei Erwärmung schmilzt, um eine Verbindung mit der Tinte herzustellen. Wenn die Folie mit einer Wärmepresse auf das Kleidungsstück gepresst wird, schmilzt das DTF-Pulver durch die Hitze erneut und verbindet sich ebenfalls mit dem Stoff, so dass ein dauerhaftes, haltbares Design entsteht.t Schreibweise, Gehäuse und Abstände, wenn es um unsere Produkte geht.
Umweltfaktoren
Dies sind die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte in dem Raum, in dem Sie arbeiten und/oder Ihr Transferpapier aufbewahren. Es ist wichtig, dies im Auge zu behalten, da eine hohe Luftfeuchtigkeit oder sehr hohe bzw. sehr niedrige Temperaturen die Leistung Ihrer Medien stark beeinträchtigen können. Als allgemeine Regel gilt, dass die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 60 % und die Temperatur zwischen 15 und 32 °C/60 bis 90 °F liegen sollte.
Gesicht nach oben
Bezieht sich darauf, welche Seite des Mediums, z. B.Transferpapier, in einem Drucker oder während des Transferprozesses nach oben und welche Seite nach unten zeigen sollte. Die bedruckte Seite ist die so genannte "Vorderseite". Face up" bedeutet also, dass die (bedruckte) Transferschicht nach oben zeigt. Das ist natürlich das Gegenteil von "Face down".
Gesicht nach unten
Bezieht sich darauf, welche Seite des Mediums, z. B. des Transferpapiers, nach oben zeigt und welche Seite in einem Drucker oder während des Transferprozesses nach unten zeigen sollte. Die bedruckte Seite ist das, was als "Vorderseite" bezeichnet wird. Face down" bedeutet also, dass die (bedruckte) Transferschicht nach unten und die Rückseite des Mediums nach oben zeigt. Dies ist das Gegenteil von "Face Up".
Flex
Eine spezielle Art von Vinyl, das auf der Rückseite mit einem hitzeaktivierbaren Klebstoff versehen und auf einer durchsichtigen PET-Folie (oft auch als Trägerfolie bezeichnet) angebracht ist, so dass ein Schneideplotter ein Design in die Vinylschicht schneiden kann. Der Plotter ist so eingestellt, dass er durch das Vinyl, aber nicht durch die Trägerfolie schneidet. So kann der Benutzer das HTV von der Trägerfolie entfernen. Was übrig bleibt, kann unter Anwendung von Hitze und Druck auf Stoffartikel wie T-Shirts, Taschen und andere Kleidungsstücke gedruckt werden. Das Ergebnis ist ein haltbares, professionelles Design. Flexfolie ist in einer Vielzahl von Farben, Texturen und Ausführungen erhältlich, so dass sich endlose Möglichkeiten der individuellen Gestaltung ergeben.
MagiCut ist eine der größten Flexfolienmarken in der Branche und ist in einer Vielzahl von Standard-Flexfolien erhältlich. Es gibt auch 3D-Flexfolien wie Hologramm-, Metallic- und Softmetallic-Folien sowie verschiedene Glitzer- und gemusterte Flexfolien.
Freistehend
ist ein Begriff, der verwendet wird, um ein Bild zu beschreiben, das nicht rechteckig ist und keinen Hintergrund hat, also völlig freistehend ist. Das Bedrucken von Textilien mit einem völlig freistehenden Druck erfordert ein spezielles Transferverfahren. Dies kann mit DTF-Transfers und mit TheMagicTouch erfolgen.
Für die Transferpapiersorten, die dies können, ist ein Drucker mit weißem Toner zum Bedrucken erforderlich.
Dies sind die Transferpapiersorten von TheMagicTouch, die diese besonderen Eigenschaften aufweisen:
- TheMagicTouch WOW 7.8
- TheMagicTouch WTT
- TheMagicTouch T.ONE
Fixiereinheit
Ein Farblaser- oder LED-Farbdrucker verwendet Toner anstelle von Tinte. Der Toner, bei dem es sich um kleine feste Partikel handelt, wird durch statische elektrische Ladungen auf das Papier übertragen, um das Bild zu erzeugen. Auf dem Papier angekommen, müssen die Tonerpartikel mit dem Papier verbunden werden. Dies ist die Aufgabe der Fixiereinheit.
Die Fixiereinheit verwendet eine Kombination aus hoher Hitze und Druck, um die Tonerpartikel auf der Papieroberfläche zu fixieren. In Farblaser- und LED-Druckern spielt die Fixiereinheit eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass die verschiedenfarbigen Tonerpartikel korrekt miteinander verschmelzen und so präzise und lebendige Bilder entstehen.
Kopf-Reinigung
Eine Druckkopfreinigung ist eine Routine, die ein Tintenstrahldrucker durchführen kann, um die Düsen zu reinigen, die auch Düsen genannt werden. Die Druckkopfreinigung kann über die mit dem Drucker gelieferte Software und/oder über das Menü des Druckers selbst aktiviert werden.
Hohe Klebkraft
High Tack" bedeutet wörtlich übersetzt "hohe Klebekraft". Dieser Begriff gibt an, wie stark ein Material, wie z. B. Flexfolie oder Application Tape, auf einem Untergrund haftet. Bei Flexfolie mit hoher Klebkraft haftet die Folie stärker auf dem Untergrund. Dadurch wird sichergestellt, dass sich kleine Details beim Abziehen nicht so leicht lösen können.
Aufgrund der starken Haftung bleiben kleine Details beim Ablösen besser an ihrem Platz. Der Nachteil ist, dass das Ablösen der Folie von der Unterlage etwas mehr Kraft erfordert.
Neben der hohen Klebekraft gibt es auch andere Klebestärken, z. B. niedrige und mittlere Klebekraft. Die Wahl einer bestimmten Stufe hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Kurz gesagt, bietet High Tack eine gute Haftung, was bedeutet, dass kleine Details besser erhalten bleiben. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass das Ablösen ein wenig mehr Aufwand erfordert.
Hoher Druck
Alle Transferpressen haben die Möglichkeit, den Druck einzustellen. Bei den meisten Transferpressen ist es jedoch nicht möglich, die Presse nach einer Skala einzustellen. Es ist also nicht möglich, eine Transferpresse auf einen bestimmten Druck, z. B. in Bar oder Psi, einzustellen, da es kein Manometer gibt, an dem man den eingestellten Druck ablesen kann. Um dieses Problem zu lösen, wird die erforderliche Druckeinstellung für eine Transferanwendung in niedrigen, mittleren oder hohen Druck unterteilt.
Ein hoher Druck kann beispielsweise mit dem TheMagicTouch HTP256 Plus erreicht werden. Bei den meisten Heizpressen bedeutet dies eine Einstellung, bei der der Druck auf den höchsten Punkt eingestellt ist, aber immer noch auf einem brauchbaren Niveau liegt und die Heizpresse nicht beschädigt wird.
Der Druck sollte etwa 5-6 bar betragen. Der tatsächliche Druck, der auf das Produkt ausgeübt wird, kann jedoch je nach Art der verwendeten Wärmepresse stark variieren, so dass einige Tests erforderlich sind.
Hotmelt
Bezieht sich auf eine Art von Klebstoff, der in fester oder pulverförmiger Form verwendet wird und bei Erwärmung schmilzt. Er ist in verschiedenen Bekleidungsherstellungsprozessen unverzichtbar, z. B. in fester, geschichteter Form für Flexfilm und in Pulverform für Direct To Film (DTF).
Schmelzklebstoff wird als dünne Schicht auf Flexfilm oder als Pulver im Direct To Film-Verfahren aufgetragen. Wenn das Flexfilm- oder DTF-Transfer unter Hitzeeinwirkung auf das Kleidungsstück gedrückt wird, schmilzt der Schmelzkleber und verbindet das Transfer mit dem Stoff.
Hotmelt-Pulver
Kleine gemahlene Polyesterklebstoffpartikel, die schmelzen und dazu verwendet werden können, ein gedrucktes Design mit dem DTF-Verfahren (Direct To Film) auf das Kleidungsstück zu kleben. Ein DTF-Drucker druckt auf eine spezielle Folie und versieht das gesamte Design mit einer weißen Tintenschicht. Das DTF-Pulver wird dann zum Druck hinzugefügt und haftet an der noch feuchten Tinte. Bei Hitzeeinwirkung bildet es eine Schmelzschicht, die den Druck in einen Transfer verwandelt, der mit einer Wärmepresse aufgebracht werden kann.
Hot peel
Bei einem Transferverfahren muss der Träger in den meisten Fällen nach dem Pressen des Produkts entfernt werden. Dieses Entfernen des Trägers wird "Peel" genannt.
Wenn es möglich ist, dies fast unmittelbar nach dem Pressen zu tun, mit nur einem Minimum an Abkühlung, so dass die Übertragung noch heiß ist, spricht man von hot peel.
Ein Beispiel für eine Flexfolie mit Hot Peel ist MagiCut 123premium Ultra.
Ein Hot Peel muss nicht unbedingt abgezogen werden, solange er noch heiß ist, sondern kann auch nach dem Abkühlen abgezogen werden. In manchen Fällen kann dies zu etwas mehr Spannung beim Ablösen führen, aber im Allgemeinen ist das kein Problem.
HTV (Wärmeübertragungsvinyl)
HTV ist die Abkürzung für Heat Transfer Vinyl. Dies ist die englische Bezeichnung für Flexfolie. Dabei handelt es sich um eine spezielle Art von Vinyl, das auf der Rückseite eine Hotmelt-Schicht aufweist und auf einer transparenten PET-Folie angebracht ist. Diese Folie wird als Träger bezeichnet.
Mit einem Schneideplotter kann ein Design in die Vinylschicht geschnitten werden. Der Plotter ist so eingestellt, dass er durch das Vinyl schneidet, aber nicht durch den Träger. Dadurch kann der Benutzer die unerwünschten Teile um das Design herum entfernen, das so genannte Peeling. Was übrig bleibt, kann unter Anwendung von Hitze und Druck auf Textilien wie T-Shirts, Taschen und andere Kleidungsstücke gedruckt werden. Das Ergebnis ist ein haltbarer, professioneller Druck. Flexfolie ist in verschiedenen Farben, Texturen und Verarbeitungen erhältlich, so dass es unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten gibt.
MagiCut ist eine der größten Flexfolienmarken in der Branche und ist in vielen verschiedenen Versionen erhältlich. Es gibt auch Flexfolien wie Hologramm-, Metallic- und Softmetallic-Folien sowie verschiedene Glitzer- und gemusterte Flexfolien.
Bildtrommel
Die Bildtrommel, auch Imaging Drum genannt, ist das Herzstück eines LED-Farbdruckers. Sie ist ein zylindrisches Bauteil, das für die Übertragung des vom Drucker erzeugten Bildes auf das Papier verantwortlich ist. Dieser Vorgang funktioniert mit Hilfe statischer Elektrizität. Die Oberfläche der Trommel wird zunächst gleichmäßig elektrisch aufgeladen.
Eine Reihe kleiner LED-Leuchten strahlt Licht aus, um bestimmte Bereiche der Trommel selektiv zu entladen, wodurch das Bildmuster entsteht. Die Tonerpartikel, die elektrisch geladen sind, werden von den geladenen Bereichen der Trommel angezogen und bilden das Bild. Das aus Toner bestehende Bild wird dann von der Trommel auf das Papier übertragen. Dieser Vorgang wird für jede Farbe wiederholt, und der Toner wird durch Hitze und Druck geschmolzen und mit dem Papier verbunden.
Damit dieses Verfahren funktioniert, hat jede Farbe (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) ihre eigene Bildtrommel.
Die Bildtrommeln haben eine begrenzte Lebensdauer und müssen je nach Anzahl der Drucke und den Umgebungsbedingungen regelmäßig ausgetauscht werden.
Die Oberfläche der Trommel ist lichtempfindlich und staubempfindlich, daher ist sie mit Vorsicht zu behandeln.
Im Wesentlichen ist die Bildtrommel die entscheidende Komponente, die digitale Daten in einen physischen Druck umwandelt.
Auswechselbare Bodenplatten
Bei manchen Transferaufträgen ist es sehr praktisch, wenn man die untere Platte der Transferpresse gegen eine kleinere austauschen kann. Zum Beispiel für Babykleidung oder wenn Sie die Tasche eines Polo-T-Shirts bedrucken wollen. Wenn Ihre Transferpresse mit einer austauschbaren Platte ausgestattet ist, können Sie die untere Platte einfach durch eine Platte anderer Größe ersetzen. Dies kann sehr praktisch sein, um Brusttaschen, Ärmel, Taschen, Schuhe und andere unregelmäßig geformte Produkte zu bedrucken. Ein Beispiel für eine Wärmepresse mit einer austauschbaren Platte ist TheMagicTouch HTP123Pro.
Tintenstrahl
Ein digitales Druckverfahren, bei dem winzige Tintentröpfchen verwendet werden, um Bilder auf Papier oder anderen Medien zu erzeugen. Ein Tintenstrahldrucker stößt winzige mikroskopisch kleine Tintenpartikel auf eine Oberfläche aus und erzeugt so Punkt für Punkt ein Bild. Die meisten kleinen Desktop-Tintenstrahldrucker eignen sich am besten für den Heimgebrauch, da sie sehr günstig in der Anschaffung sind, aber relativ hohe Kosten pro Druck verursachen.
Die in diesen Druckern verwendete Tinte ist für den Transferdruck ungeeignet, da sie in Wasser sehr gut löslich ist. Das Inkjet-Verfahren wird auch in Sublimationsdruckern verwendet, bei denen spezielles Sublimationspapier mit Spezialtinte bedruckt wird, die Farbpigmente enthält, die mit Hilfe von Hitze und Druck einer Wärmepresse auf Polyester übertragen werden können.
Größere Tintenstrahldrucker werden professionell für Werbebeschriftungen eingesetzt, und EcoSolvent-Tintenstrahldrucker können auch für den hochwertigen Bekleidungsdruck mit speziellem, mit Eco Solvent bedruckbarem Heat Transfer Vinyl verwendet werden.
Laminat
Eine dünne, transparente Schutzschicht, die nach dem Druck auf bedruckbares Aufklebermaterial aufgebracht werden kann. Neben einer erhöhten Kratzfestigkeit verbessert das Laminat auch die Verfärbung durch die UV-Strahlung des Sonnenlichts erheblich. Laminat wird häufig bei der Herstellung von Aufklebern für den Außenbereich mit bedruckbarem Vinyl verwendet, zum Beispiel mit einem Eco-Solvent-Drucker.
Laserdrucker
Der Alaser-Drucker erzeugtdas Bild mit statischer Elektrizität und farbigen Pulvern, die Toner genannt werden.
Der Toner wird mittels statischer Elektrizität in genau der richtigen Menge und an der richtigen Stelle auf das Papier aufgebracht. Die für diesen Prozess erforderliche elektrische Ladung wird von einem Laserstrahl genau an der richtigen Stelle aufgebracht, so dass der Toner genau an der Stelle auf der Bildtrommel haftet, an der er benötigt wird, um das Bild zu erzeugen, das dann von der Trommel auf das Papier übertragen wird, während das Papier durch den Drucker läuft. Die Vorteile dieses Verfahrens sind die hohen Druckgeschwindigkeiten, die möglich sind, die Schärfe des Bildes und nicht zuletzt, bei Verwendung eines geeigneten Farblaserdruckers, die Möglichkeit der Verwendung von Transferpapier zur Übertragung des Bildes auf andere Produkte.
Niederdruck
Der Druck lässt sich bei allen Heißluftpressen einstellen. Allerdings ist es bei den meisten Geräten nicht möglich, eine Skala einzustellen. Daher ist es bei den meisten Geräten schwierig, einen bestimmten Druck in Bar oder Psi einzustellen, da es kein Manometer gibt, um den tatsächlich eingestellten Druck abzulesen. Um dieses Problem zu lösen, wird die erforderliche Druckeinstellung für eine Transferanwendung in der Regel in niedrigen, mittleren oder hohen Druck unterteilt.
Unter niedrigem Druck versteht man bei den meisten Heißluftpressen eine Einstellung, bei der der Druck so eingestellt ist, dass beim Schließen der Presse noch ein gewisser, aber minimaler Widerstand zu überwinden ist.
Der Druck sollte etwa 2 bis 3 bar betragen. Der tatsächliche Druck, der auf das Produkt ausgeübt wird, kann jedoch je nach Art der verwendeten Wärmepresse stark variieren, weshalb einige Tests durchgeführt werden sollten.
Niedrige Klebkraft
Low Tack ist ein Begriff, der die geringe Haftkraft eines Materials bezeichnet. Er wird hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Träger (oder Liner) von Flexfolie und Application Tape verwendet. Dieser Träger ist das Material, auf dem die Flexfolie oder das Klebeband geliefert wird, bevor es angebracht wird. Eine geringe Klebkraft sorgt dafür, dass sich die Flexfolie oder das Klebeband leichter vom Träger abziehen lässt. Dies ist beim Schneiden und Anbringen kleiner Details nützlich.
Der Vorteil ist, dass das Abziehen schneller und einfacher ist. Der Nachteil ist, dass bei sehr kleinen Details die Gefahr besteht, dass sich die Folie beim Ablösen vom Träger ablöst. Neben Low Tack gibt es auch Medium Tack, High Tack und Ultra High Tack. Diese Begriffe geben an, wie stark das Material auf einer Oberfläche haftet.
Geringe Klebrigkeit ist eine Eigenschaft, die die Arbeit mit Flexfolie und Klebeband erleichtert, aber in manchen Fällen kann sie bei sehr kleinen Details zu etwas ungenaueren Ergebnissen führen.
Manuelle Wärmepresse
Dieser Begriff wird für Heizpressen verwendet, die vom Bediener manuell geschlossen werden müssen. Dies steht im Gegensatz zu einer Wärmepresse, die durch Luftdruck oder elektrischen Strom geschlossen werden kann. Bei einer manuellen Wärmepresse müssen Sie diese manuell schließen, um den Pressvorgang zu starten und Druck zu erzeugen.
Manuelle Heißluftpressen lassen sich in Schwenk- und Muschel-Heißluftpressen unterteilen, was die Art und Weise bestimmt, wie sich die Presse öffnet. Wie der Name schon sagt, lässt sich eine schwenkbare Presse öffnen, wenn sich die Heizplatte in einer geraden Bewegung nach oben bewegt. Eine Muschelpresse öffnet sich wie eine Muschel oder ein Buch. Im Allgemeinen sind manuelle Heizpressen mit Muschelgehäuse kompakter und einfacher herzustellen. Schwenkbare Wärmepressen haben den Vorteil, dass der Druck im Allgemeinen gleichmäßiger ist und die Konstruktion es ermöglicht, eine Wärmepresse mit einem höheren Druck zu bauen.
Markierungszeichen
Markierungsmarken oder auf Englisch auch Crop Marks genannt, werden im Print & Cut-Verfahren verwendet. Das bedeutet, dass ein Druck auf ein Medium erstellt wird, das nach dem Druck von einem Schneideplotter an den Rändern ausgeschnitten wird. Um sicherzustellen, dass der Plotter an der richtigen Stelle schneiden kann, werden von der Schneidesoftware, die den Plotter scannen kann, Markierungen gedruckt. Diese Markierungen werden Crop Marks genannt.
Maskendruck
Ein Maskendruck ist der Druck eines Designs, bei dem dieses Design durch eine Form ausgeschnitten wird, von der mehrere nebeneinander platziert werden. In der Regel wird dafür ein Kreis verwendet, so dass das Motiv aus vielen kleinen Kreisen aufgebaut ist. Das kann einen schönen Effekt ergeben, sorgt aber auch dafür, dass ein Bild nicht mehr aus einem Poster besteht, sondern sich weicher anfühlt und auf dem Stoff dehnbarer ist.
Mittlerer Druck
So lässt sich der Druck bei allen Heizpressen einstellen. Allerdings ist es bei den meisten Geräten nicht möglich, eine Skala einzustellen. Da es kein Manometer gibt, um den tatsächlich eingestellten Druck abzulesen, kann es schwierig sein, eine Wärmepresse auf eine bestimmte Druckstärke in Bar oder Psi einzustellen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird die erforderliche Druckeinstellung für eine Transferanwendung in der Regel einfach in niedrigen, mittleren oder hohen Druck unterteilt.
Mitteldruck bedeutet bei den meisten Heißluftpressen eine Einstellung, bei der der Druck auf halbem Weg zwischen Hochdruck und Niederdruck liegt.
Hochdruck ist eine Einstellung, bei der der Druck auf den höchsten Wert eingestellt ist, aber immer noch auf einem praktikablen Niveau, das die Wärmepresse nicht beschädigt.
Bei niedrigem Druck muss beim Schließen der Presse noch ein gewisser Widerstand überwunden werden, der jedoch minimal ist.
Medium Pressure liegt genau in der Mitte dieser beiden Kategorien.
Der Druck sollte bei etwa 4-5 bar / 58-73 psi liegen, aber der tatsächliche Druck, der auf das Produkt ausgeübt wird, kann je nach Art der verwendeten Wärmepresse stark variieren, so dass einige Tests durchgeführt werden müssen.
Mittlere Klebkraft
Mittlere Klebrigkeit ist ein Begriff, der die durchschnittliche Klebekraft eines Materials angibt. Er wird häufig bei Flexfolien und Klebebändern verwendet, um die Verbindung zwischen dem Träger (oder Liner) und dem Material selbst zu beschreiben.
Eine mittlere Klebekraft bedeutet, dass das Material etwas fester auf dem Träger haftet als bei niedriger Klebekraft, aber weniger stark als bei hoher oder ultrahoher Klebekraft.
Ein Klebeband mit mittlerer Klebkraft lässt sich in der Regel leichter entfernen als Varianten mit hoher Klebkraft oder ultrahoher Klebkraft. Im Vergleich zu Low-Tack-Klebebändern kann es etwas mehr Aufwand erfordern, das Vinyl vom Träger zu entfernen.
Die Klebkraft von Materialien wird häufig in vier Kategorien eingeteilt: geringe, mittlere, hohe und sehr hohe Klebkraft. Diese Klassifizierung gibt an, wie stark das Material auf einer Oberfläche haftet. Mittlere Klebkraft bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen leichter Ablösbarkeit des Klebebandes und einer ausreichend starken Haftung auf dem Vinyl. Die Wahl der mittleren Klebkraft hängt von der jeweiligen Anwendung und den gewünschten Eigenschaften ab.
Migration
Dieser Begriff wird in der grafischen Industrie verwendet, um die unerwünschte Bewegung oder das Ausbluten von Farbstoff aus einem Stoff in die darauf aufgetragene Tinte oder den Transfer zu beschreiben. Aus diesem Grund wird es oft auch als "Durchbluten" bezeichnet. Die Migration tritt in der Regel während oder nach dem Thermotransferdruck auf, bei dem relativ hohe Temperaturen verwendet werden, um das Transfer mit dem Kleidungsstück zu verbinden.
Dies kann insbesondere bei Polyestergeweben der Fall sein, bei denen der Farbstoff oft in die Fasern sublimiert wird, um das Kleidungsstück zu färben, d. h. er wird in das Material eingebettet. Wenn der Farbstoff während des Transferprozesses hohen Temperaturen ausgesetzt wird, kann er an die Oberfläche wandern und sich mit der Transfertinte vermischen.
Die Farbmigration führt in der Regel dazu, dass sich ein heller Druck, wie z. B. eine weiße Flexfolie, verschiebt, was dazu führen kann, dass die gedruckten Farben anders als beabsichtigt erscheinen, oft stumpfer werden oder durch die Farbe des Stoffes abgetönt werden. Außerdem kann die Farbe des Stoffes oft in das gedruckte Muster übergehen und unscharfe Ränder oder Verfärbungen verursachen. In einigen Fällen kann das Muster oder Design des Stoffes teilweise auf die bedruckte Fläche übertragen werden.
Verhinderung der Farbmigration
Um die Farbmigration zu minimieren, können verschiedene Techniken eingesetzt werden. Senkung der Heiztemperatur: Die Verwendung einer Transfermethode, die mit einer niedrigeren Hitzeeinstellung übertragen werden kann, kann das Risiko der Farbmigration aufgrund der niedrigeren Temperatur erheblich verringern. MagiCut bietet mehrere (bedruckbare) Folien an, die bei niedrigeren Temperaturen übertragen werden können.
Die Verwendung einer (bedruckbaren) Flexfolie mit einer speziellen Pigmentbarriere zusätzlich zum Niedrigtemperatur-Transferprozess kann die Migration von Farbstoffen zusätzlich verhindern. MagiCut bietet mehrere Sublibloc-Flexfolien (bedruckbar) an, die diese zusätzliche Schutzbarriere gegen Migration bieten.
Spiegelbild
Auch "Mirror Image" oder "unlesbar" genannt. Sie spiegeln Ihr Design vor dem Drucken oder Schneiden. Das liegt daran, dass die Übertragung nach dem Drucken oder Schneiden umgedreht und mit dem Bild nach unten auf das Produkt gelegt werden muss, damit es gedruckt werden kann. Dadurch wird das Endergebnis wieder "lesbar" bzw. nicht reflektierend.
Becherpresse
Dieser Begriff wird in der Druckindustrie verwendet, um die unerwünschte Bewegung oder das Ausbluten von Farbstoff aus einem Stoff in die darauf aufgetragene Tinte oder den Transfer zu beschreiben. Aus diesem Grund wird es oft auch als "Durchbluten" bezeichnet. Die Migration tritt in der Regel während oder nach dem Thermotransferdruck auf, bei dem relativ hohe Temperaturen verwendet werden, um das Transfer mit dem Kleidungsstück zu verbinden.
Dies kann insbesondere bei Polyestergeweben der Fall sein, bei denen der Farbstoff oft in die Fasern sublimiert wird, um das Kleidungsstück zu färben, d. h. er wird in das Material eingebettet. Wenn der Farbstoff während des Transferprozesses hohen Temperaturen ausgesetzt wird, kann er an die Oberfläche wandern und sich mit der Transfertinte vermischen.
Die Farbmigration führt in der Regel dazu, dass sich ein heller Druck, wie z. B. weißes Heat Transfer Vinyl (HTV), verschiebt, was dazu führen kann, dass die gedruckten Farben anders als beabsichtigt erscheinen, oft stumpfer werden oder durch die Farbe des Stoffes abgetönt werden. Außerdem kann die Farbe des Stoffes oft in das gedruckte Design übergehen und unscharfe Ränder oder Verfärbungen verursachen. In einigen Fällen kann das Muster oder Design des Stoffes teilweise auf die bedruckte Fläche übertragen werden.
Verhinderung der Farbmigration
Um die Farbmigration zu minimieren, können verschiedene Techniken eingesetzt werden. Senkung der Heiztemperatur: Die Verwendung einer Transfermethode, die mit einer niedrigeren Hitzeeinstellung übertragen werden kann, kann das Risiko der Farbmigration aufgrund der niedrigeren Temperatur erheblich verringern. MagiCut bietet mehrere (bedruckbare) Flexfolien an, die bei niedrigeren Temperaturen übertragen werden können.
Die Verwendung einer (bedruckbaren) Flexfolie mit einer speziellen Pigmentbarriere zusätzlich zum Niedrigtemperatur-Transferprozess kann die Migration von Farbstoffen zusätzlich verhindern. MagiCut bietet verschiedene (bedruckbare) Sublibloc-Flexfolien an, die diese zusätzliche Barriere zum Schutz vor Migration bieten.
Monomer
Eine gerollte Vinylfolie kann eine Monomer- oder eine Polymerzusammensetzung haben. Der Unterschied liegt in der Zusammensetzung der Paste, die zum Ausrollen der Vinylfolie verwendet wird. Monomerfolien werden hauptsächlich für temporäre Kampagnen verwendet, da sie im Freien eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 2 bis 5 Jahren haben, je nach den Umständen und der gewählten Farbe.
Der Grund für die kürzere Lebensdauer eines Monomers liegt in den Weichmachern, die im Produktionsprozess verwendet werden. Dieser wird durch Sonnenlicht (UV) stärker beeinträchtigt als der Weichmacher im Polymer. Monomere sind jedoch billiger als Polymere.
Mehrzweckablage (MP-Ablage)
Eine zusätzliche Zuführungsmöglichkeit für Papier in den Drucker, die speziell für Medien entwickelt wurde, die dicker sind oder eine andere Zusammensetzung haben als normales Druckpapier. Da diese Medien oft blattweise zugeführt werden, wird das Mehrzweckfach auch oft als manueller Einzug bezeichnet. Das Mehrzweckfach ist so am Drucker angebracht, dass der Papierweg so einfach wie möglich ist, um die Zufuhr von speziellen Medien zu ermöglichen. Die am häufigsten verwendeten Medien aus dem Mehrzweckfach sind:
- TheMagicTouch
- TheMagicTouch CL*Media Aufkleberpapier
- Pappe
- Etiketten
Mehrfarbig
Oft auch mehrfarbig genannt. Beim Bedrucken von Textilien mit Flex-Folie kann ein Design aus mehreren Flex-Farben zusammengesetzt sein. Manchmal ist es notwendig, diese Farben für das Design zusammen zu pressen. Dies wird als Multicolour bezeichnet. Da die Haftung einer Flexfolie auf einer anderen Flexfolie geringer sein kann, ist es nicht möglich, Multicolour mit allen Flex-Typen und -Farben zu arbeiten. Auf den Produktseiten ist in den Details angegeben, ob eine Flex für die Multicolour/Multicolour-Verarbeitung geeignet ist.
Eine Alternative kann darin bestehen, die Farben ineinander zu schneiden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Farben auf dem Stoff und nicht aneinander haften, was für die Haftung besser ist. Der Nachteil dieser Methode ist, dass zwischen den Farben manchmal nur wenig Platz ist.
Nesting
Wenn mehrere Druckaufträge nacheinander auf einem Eco-Solvent-Drucker/Schneideplotter gedruckt und/oder geschnitten werden müssen, kann die Software diese Motive automatisch so sparsam wie möglich auf den Medien platzieren, anstatt sie untereinander zu legen. Dies wird als Nesting bezeichnet.
Nylon
Nylon war früher das bevorzugte Material für Regenbekleidung, weil es so robust und langlebig ist. Als Kunstfaser bot es eine gute Wasser- und Abriebfestigkeit. Allerdings neigt Nylon dazu, Feuchtigkeit zu absorbieren, was die Leistung mit der Zeit beeinträchtigen kann, wenn die wasserabweisende Beschichtung abgenutzt ist.
In den letzten Jahren hat Polyester Nylon als Stoff der Wahl für Regenbekleidung und andere wasserabweisende Produkte weitgehend abgelöst. Polyester ist ebenfalls eine Kunstfaser, hat aber in diesem Zusammenhang mehrere Vorteile gegenüber Nylon. Es ist von Natur aus hydrophob, d. h., es stößt Wasser ab, anstatt es zu absorbieren. Infolgedessen trocknen Kleidungsstücke aus Polyester schneller und sind widerstandsfähiger gegen das Eindringen von Wasser. Außerdem ist Polyester oft knitterfreier und pflegeleichter als Nylon.
Da wasserabweisende Produkte in der Regel mit einer wasserabweisenden Beschichtung oder Imprägnierung behandelt sind, kann es schwierig sein, einen Transferdruck auf diesen Produkten anzubringen. TheMagicTouch bietet mehrere Produkte zum Bedrucken dieser Kleidungsstücke an, die dieses Problem aufgrund der niedrigen Übertragungstemperaturen lösen können, wie z.B. verschiedene MagiCut Heat Transfer Vinyl (HTV) Produkte und Transferpapierprodukte wie TheMagicTouch WTT.
Düse
Eine mikroskopisch kleine Röhre im Druckkopf von Druckern, die nach dem Tintenstrahlprinzip arbeiten, wie z. B. Sublimations-, Direct To Film-, Direct To Garment- oder Eco Solvent-Drucker. Ein Druckkopf eines Tintenstrahldruckers besteht aus Hunderten dieser kleinen Röhrchen. Aus diesen Röhrchen wird die Tinte auf das zu bedruckende Material geschossen. Verstopfte Düsen können dazu führen, dass die Tinte ungleichmäßig versprüht wird, was zu einer schlechten Druckqualität führt. Regelmäßige Kontrollen und Reinigungen der Düsen sind daher bei diesem Druckverfahren unerlässlich.
Düsentest
Eine Diagnosefunktion, die bei einer Vielzahl von Tintenstrahldruckern zu finden ist, einschließlich Sublimations-, Direct To Film- und Eco-Solvent-Modellen. Sie ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Aufrechterhaltung der Druckqualität und zur Erkennung möglicher Probleme. Bei der Düsenprüfung wird im Wesentlichen ein Testmuster gedruckt, um den Zustand der Düsen des Druckkopfs zu beurteilen. Diese kleinen Düsen sind für die Abgabe von Tintentröpfchen auf die Druckoberfläche verantwortlich. Die genauen Schritte zur Durchführung eines Düsentests variieren je nach Druckermodell, umfassen aber im Allgemeinen das Öffnen des Wartungsmenüs des Druckers und das Auslösen des Düsentests. Der Drucker druckt dann ein Testmuster, das Sie auf eventuelle Unregelmäßigkeiten hin analysieren können. Kurz gesagt: Der Düsentest ist eine einfache, aber wirksame Methode, um den Zustand Ihres Druckers zu erhalten und eine optimale Druckqualität zu gewährleisten. Indem Sie sie in Ihre regelmäßige Wartungsroutine einbeziehen, können Sie die Lebensdauer Ihres Druckers verlängern und konstant hervorragende Ergebnisse erzielen.
Ausgasung
Ein Phänomen, das nach dem Sublimieren eines Produkts mit einem Design auftreten kann, das eine klare, scharfe Kante haben muss, wie z. B. ein Logo oder ein Bild. Statt einer scharfen, klar definierten Kante des Motivs scheint die Farbe über die beabsichtigten Grenzen des Bildes hinausgewachsen zu sein, was zu einem fleckigen, unscharfen Effekt führt. Dieser Effekt wird daher auch als Blow-out bezeichnet.
Dieses Phänomen kann durch ungleichmäßige Temperatur, Überhitzung oder übermäßigen Druck während des Übertragungsprozesses auf der Wärmepresse verursacht werden.
Die Verwendung des richtigen Sublimationspapiers kann auch dazu beitragen, solche Unfälle zu vermeiden, da es eine wichtige Rolle dabei spielt, die Tinte so zu absorbieren, dass der Farbstoff optimal in das Polyester übertragen werden kann, wenn er während des Transferprozesses in einen gasförmigen Zustand übergeht.
Pressen
Dies ist ein zusätzlicher Schritt im Transferdruckverfahren, der häufig bei Transferpapier-, Flexfolien- und Direct To Film (DTF)-Transfers verwendet wird. Dabei werden Hitze und Druck ein zweites Mal auf das bereits übertragene Motiv angewendet. Dieser zusätzliche Schritt dient mehreren Zwecken. Zum einen wird die Haftung des Transfers auf dem Stoff verbessert, wodurch er haltbarer und waschbeständiger wird. Zweitens wird der Glanz, den das erste Transfer oft hinterlässt, reduziert, was zu einem matten und fertigen Aussehen führt. Drittens wird das Transfer stärker mit den Fasern des Stoffes verbunden, was den Eindruck eines dünneren Transfers erweckt und die Weichheit des Drucks erhöht. Kurzum, das Pressen verbessert die Gesamtqualität und das Aussehen des Transfers. Um den Pressvorgang weiter zu verbessern, hat TheMagicTouch ein spezielles Presspapier namens T.Seal entwickelt, das den übertragenen Druck während des Pressens abdeckt. Eine weiche Silikonbeschichtung auf der T.seal-Platte verbessert die Haftung mit den Fasern, was zu den positiven Auswirkungen des Nachpressens beiträgt.
Papierzufuhr
Dies ist der Weg, den das Papier von der Eingabe bis zur Druckausgabe durch den Drucker nimmt. Für Transferpapier, das eine besondere Zusammensetzung aufweist, ist es wichtig, dass der Papierweg möglichst wenig scharfe Knicke und Ecken aufweist. Dies wird oft als "gerader Papiereinzug" bezeichnet. Einer der vielen Gründe, warum OKI LED-Farbdrucker für den Transferdruck so beliebt sind, ist, dass diese Drucker einen geraden Papiereinzug bieten können.
Peeling
Unter Abziehen versteht man im Zusammenhang mit dem Transferdruck das Entfernen überschüssiger Medien um das eigentliche Motiv herum, nachdem der Schneideplotter das Motiv vom Medium abgeschnitten hat. Alle Medien, die mit einem Schneideplotter verarbeitet werden, wie z. B. MagiCut Flexfilm, müssen nach dem Schneiden abgezogen werden, damit das gewünschte Design auf dem geschnittenen Material erhalten bleibt.
Peeling-Werkzeug
Bei der Verwendung eines Schneideplotters, z. B. zum Ausschneiden eines Motivs aus Flexfolie, muss das überschüssige Material um das Motiv herum entfernt werden, bevor das Motiv auf das Kleidungsstück übertragen werden kann. Dieser Vorgang wird "Peeling" genannt. Es gibt praktische Hilfsmittel, die das Abziehen erheblich erleichtern. Manchmal wird ein pinzettenähnliches Werkzeug verwendet, aber am häufigsten werden Schälwerkzeuge mit nadelähnlichen Spitzen eingesetzt, mit denen sich das überschüssige Material leicht wegdrücken lässt. Die Spitzen können gerade oder hakenförmig sein, je nachdem, was der Benutzer bevorzugt. Ein Schälwerkzeug mit einem kleinen LED-Licht, das in das Werkzeug integriert ist, macht das Schälen noch einfacher und schneller, da die Schnittlinien manchmal sehr schwer zu sehen sind.
Peel Border
Bei der Verwendung eines Schneideplotters, z. B. zum Schneiden von Flexfolie, kann es nützlich sein, ein Quadrat um das eigentliche Design herum zu legen, das zusammen mit dem Design selbst geschnitten werden muss. So haben Sie einen besseren Überblick über Ihre Entwürfe und die Bereiche, die nach dem Schneiden entgittert werden müssen. Wenn Sie das Zugangsmaterial um Ihr Design herum entfernen (Peeling), erhalten Sie einen guten Ausgangspunkt und einen besseren Überblick darüber, was entfernt werden muss (Peeling) und was auf dem Träger verbleiben soll (das eigentliche Design).
Vor allem, wenn das Motiv mehrfach geschnitten wird, ermöglicht ein Abziehrand um jedes Motiv herum ein schnelles Entfernen des überschüssigen Materials und gibt Ihnen einen guten Überblick darüber, was als Nächstes entfernt werden muss.
Die meisten Schneideplotter bieten eine Funktion zum automatischen Schneiden eines Abziehrahmens um Ihr Design. Wenn diese Funktion nicht vorhanden ist, können Sie mit dem Rechteck-Zeichenwerkzeug, das jede Schneidesoftware hat, leicht selbst einen Rand erstellen.
Dauerhaft
Die lösungsmittelbasierten Grafityp Eco-Vinylfolien sind mit einer permanenten oder ablösbaren Klebeschicht erhältlich. Die permanente Klebeschicht hat keine wesentlich höhere Klebkraft als die ablösbare, aber die permanente hinterlässt etwas mehr Rückstände, wenn sie entfernt werden muss.
Temperatur der Presse
Eine gute Becherpresse ist mit 2 Temperatureinstellungen ausgestattet. Die Bereitschaftstemperatur und die Presstemperatur. Beim Bedrucken eines Bechers muss die Temperaturdifferenz zwischen diesen beiden zunächst überbrückt werden, erst dann wird die eingestellte Zeit heruntergezählt. Das hat den Vorteil, dass ein kälterer Becher automatisch länger in der Presse bleibt als ein wärmerer.
Druckwalze
Im Englischen auch Druckwalze genannt. In einem Schneideplotter oder Tintenstrahldrucker sorgt eine Andruckrolle dafür, dass das Material beim Drucken oder Schneiden an seinem Platz bleibt und der Vorschub ohne Verrutschen erfolgt. Je größer der Schneideplotter oder Drucker ist, desto mehr Andruckrollen werden für einen zuverlässigen Vorschub benötigt.
Pigment
Ist ein kleines Farbteilchen, das in dem Medium, in dem es verwendet wird, wie z. B. Farbe, unlöslich ist. Beim Drucken verwenden Farblaserdrucker und LED-Farbdrucker Toner, der im Wesentlichen eine Art Pigment ist, um das Bild auf dem Transferpapier zu erzeugen. Der Toner wird dann durch Hitze und Druck auf das Kleidungsstück übertragen und geht nicht direkt in die Stofffasern über. Das Pigment verbleibt auf der Oberfläche der Textilfasern.
Pneumatisch
Eine pneumatische Wärmepresse, wie die Insta HTP728, ist ein spezielles Gerät, das in der Transferdruckindustrie weit verbreitet ist. Diese Maschine verwendet Druckluft, um einen gleichmäßigen Druck zu erzeugen, der eine präzise Übertragung von Bildern oder Designs auf eine Vielzahl von Substraten ermöglicht. Die Druckluft muss von einem Luftkompressor kommen, der im Wesentlichen eine Luftpumpe ist, die die Druckluft in einem Tank speichern kann, der für den Einsatz in der Wärmepresse bereit ist.
Ein großer Vorteil einer pneumatischen Wärmepresse ist, dass der Druck dank des Manometers genau eingestellt werden kann, während man bei einer manuellen Wärmepresse den richtigen Druck durch Erfühlen des Widerstands beim Schließen der Presse erraten muss.
Die zuverlässige Technologie dieser pneumatischen Heizpressen ermöglicht eine effiziente und schnellere Produktion und sorgt gleichzeitig für eine bessere Arbeitsumgebung, da der Bediener die Heizpresse nicht mehr manuell öffnen und schließen muss, was bei vielen zu verzierenden Kleidungsstücken ziemlich anstrengend sein kann. Dies macht eine pneumatische Wärmepresse zu einem großartigen Werkzeug für Unternehmen, die größere Mengen von Produkten übertragen, wie z. B. individuelle Kleidung, Werbeartikel und andere Anwendungen, die einen personalisierten Druck erfordern.
Polyester
Polyester ist ein synthetisches Material, das häufig als Textil verwendet wird und in der Mode-, Sport- und Werbebekleidung weit verbreitet ist. Es ist robust und langlebig, knitterfrei, schnelltrocknend und kann auch zu einem stark isolierenden und dennoch leichten Stoff wie Softshell verarbeitet werden.
Damit der Sublimationsdruck auf Kleidungsstücken funktioniert, ist Polyester erforderlich. Denn Polyesterfasern haben eine spezifische Molekularstruktur, die es der speziellen Tinte auf dem Sublimationspapier ermöglicht, sich auf molekularer Ebene mit ihr zu verbinden, wenn sich der Farbstoff während des Übertragungsprozesses auf der Wärmepresse in ein Gas verwandelt. So entsteht ein dauerhaftes, hochwertiges Bild, das nicht verblasst oder reißt.
Polyester kann auch den hohen Temperaturen standhalten, die für den Sublimationsprozess erforderlich sind, ohne zu schmelzen oder sich zu verformen. Für den Sublimationsdruck ist ein Polyesteranteil von 100 % ideal. Je weniger Polyester in einem Mischgewebe enthalten ist, desto geringer ist die Qualität der Sublimationsübertragung. Im Allgemeinen gilt eine Mischung aus 65 % Polyester und 35 % Baumwolle als ausreichend für gute Sublimationsergebnisse und als Grenzwert für den Baumwollanteil in einem zu sublimierenden Kleidungsstück.
Polymer
Eine gerollte Vinylfolie kann eine Polymerzusammensetzung oder ein Monomer haben. Die Zusammensetzung der Paste, die zum Ausrollen der Vinylfolie verwendet wird, macht den Unterschied. Polymerfolien halten etwa 5 bis 7 Jahre. Daher sind diese Folien für Werbeschilder und Autobeschriftungen besser geeignet als Monomerfolien, die im Durchschnitt weniger lange halten, aber etwas billiger sind.
Postpresse
Dies ist ein zusätzlicher Schritt im Transferdruckverfahren, der unter anderem bei Transferpapier, Flexfolie und Direct To Film (DTF)-Transfers zum Einsatz kommt. Dabei werden Hitze und Druck ein zweites Mal auf das übertragene Motiv angewendet. Dies hat die folgenden Funktionen:
Es verbessert die Haftung und erhöht die Waschbarkeit.
Es erzeugt einen schönen matten, fertigen Look.
Das Transfer haftet stärker an den Textilfasern, wodurch es sich noch dünner anfühlt.
Um das Pressen auf Baumwolle weiter zu verbessern, hat TheMagicTouch T.Seal entwickelt. Eine weiche Silikonbeschichtung auf TheMagicTouch T.Seal verbessert die Faserhaftung und verstärkt die positiven Effekte des Bügelns auf Baumwolle.
Peel Border
Bei der Verwendung eines Schneideplotters, z. B. zum Schneiden von Heat Transfer Vinyl (HTV), kann es hilfreich sein, ein Quadrat um das eigentliche Design zu legen, das zusammen mit dem Design selbst geschnitten werden muss. So haben Sie einen besseren Überblick über Ihre Entwürfe und die Bereiche, die nach dem Schneiden entgittert werden müssen. Wenn Sie das Zugangsmaterial um Ihr Motiv herum entfernen (abziehen), haben Sie einen guten Ausgangspunkt und einen besseren Überblick darüber, was entfernt (abgezogen) werden muss und was auf der Unterlage (dem eigentlichen Motiv) verbleiben soll.
Vor allem, wenn das Motiv mehrfach geschnitten wird, können Sie mit einem Abziehrand um jedes Motiv herum schnell überschüssiges Material entfernen und haben so einen guten Überblick darüber, was als nächstes entfernt werden muss.
Die meisten Schneideplotter bieten eine Funktion zum automatischen Schneiden eines Abziehrahmens um Ihr Design. Wenn diese Funktion nicht vorhanden ist, können Sie mit dem Rechteck-Zeichenwerkzeug, das jede Schneidesoftware hat, leicht selbst einen Rand erstellen.
Pudermaschine
Eine Pudermaschine, auch Shaker genannt, ist eine Maschine, die im DTF-Transferdruckverfahren (Direct to Film) verwendet wird, um gleichmäßig Klebepulver auf frisch gedruckte Tinte auf einer speziellen Folie aufzubringen. Nach dem Auftragen des Puders muss dieser mit der Druckfarbe verbunden werden, indem das Puder durch Hitze verschmolzen und so fixiert wird. Der Puder ist unerlässlich, denn er sorgt dafür, dass der Transfer auf dem gewünschten Kleidungsstück (z. B. einem T-Shirt) haften kann.
Pudergeräte können manuell oder automatisch betrieben werden. Bei manuellen Pudergeräten wird nur die Puderschicht aufgetragen, die in einem separaten Ofen fixiert wird. Bei einer automatischen Pudermaschine ist der Ofen integriert. Das Ziel ist immer dasselbe: eine konsistente, gleichmäßige Pulverschicht für optimale Übertragungsergebnisse zu erzeugen.
Vor dem Pressen
Das Vorpressen kann für den Transferprozess von Vorteil sein, um Feuchtigkeit aus Baumwolltextilien zu entfernen, da Feuchtigkeit die Haftung eines Transfers während des Transfers beeinträchtigen kann.
Bei Polyester ist dies nicht unbedingt erforderlich, da es weniger Feuchtigkeit absorbiert als Baumwolle. Ein weiterer Grund, Polyester nicht vorzudrucken, besteht darin, die Migration des Farbstoffs in den Stoff (das so genannte Ausbluten) zu verhindern, die durch Hitze verursacht wird.
Farben verarbeiten
Oder Prozessfarben. Diese beziehen sich auf das Farbmodell, das in den meisten Druckern verwendet wird. Bei diesem Verfahren werden kleine Punkte der vier Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz miteinander kombiniert. Diese werden oft als CMYK bezeichnet, wobei das "K" für Schwarz steht. Das liegt daran, dass Schwarz im traditionellen Druck als "Schlüsselfarbe" oder einfach als "Schlüssel" bezeichnet wurde. Daher auch das "K" für Schwarz. Durch Variation der Größe und Dichte dieser Punkte können Drucker ein breites Farbspektrum erzeugen.
Drucken & Schneiden
Print & Cut ist ein Begriff, der verwendet wird, wenn Sie zuerst einen Druck auf einem speziellen Medium erstellen und ihn dann mit einem Schneideplotter ausschneiden.
Print & Cut wird normalerweise verwendet, wenn der Drucker kein Weiß drucken kann. Sie verwenden das Weiß, das in der Übertragung vorhanden ist. Um zu verhindern, dass das Weiß um das Design herum sichtbar wird, kann der Druck vom Plotter um die Kontur herum geschnitten werden. Typische Medien, die mit dem Print & Cut-Verfahren verwendet werden können, sind:
- TheMagicTouch CL*Media-Aufkleber
- TheMagicTouch OBM 5.4
- TheMagicTouch DCT 4.5
- TheMagicTouch Tattoo 2.1
- TheMagicTouch TTC 3.1
Drucken + Schneiden
Verarbeitung mit Geräten, die in der Lage sind, spezielles Druckmaterial in derselben Maschine zu drucken und zu schneiden.
Zum Beispiel das Roland VersaSTUDIO BY-20A und MagiCut 2Print White bedruckbares Heat Transfer Vinyl. Der Unterschied zu Print&Cut besteht darin, dass das Material den Drucker nicht verlässt und dass dasselbe Gerät auch schneiden kann. Der Drucker druckt zuerst und schneidet dann die Konturen. Wobei man bei Print&Cut zwei Geräte benötigen würde. Bei Print + Cut ist es nicht notwendig, die Passermarken zu drucken, bei Print&Cut machen Sie das.
Druckkopf
Der Druckkopf ist der Teil des Druckers, der das Bild während des Drucks erzeugt. Er besteht aus Hunderten von mikroskopisch kleinen Röhren, die kleine Tintentröpfchen auf das Medium werfen. Diese Art des Druckens wird in Druckern verwendet, die nach dem Tintenstrahlprinzip arbeiten, wie z. B. Sublimations-, Direct To Film-, Direct To Garment- oder Eco Solvent-Drucker. Ein Schwachpunkt dieses Druckverfahrens ist das Risiko verstopfter Düsen, die die Tinte ungleichmäßig versprühen, was zu einer schlechten Druckqualität führt. Regelmäßige Kontrollen und Reinigung der Düsen sind daher bei diesem Druckverfahren unerlässlich.
Druck-Manager
Dabei handelt es sich um eine Software für den Sublimationsprozess, die den Druck auf dem Sublimationspapier optimiert, damit das Endergebnis nach der Übertragung auf das Endprodukt das beste Ergebnis erzielt. Dies geschieht durch Hinzufügen des richtigen Farbprofils für Ihr Sublimationspapier und Ihr Rohprodukt. Da sich die Farben während des Übertragungsprozesses verändern, ist es ein wichtiger Bestandteil des Sublimationsdrucks, die perfekten Farben auf dem gedruckten Endprodukt zu erhalten. Diese Software wird oft auch als PrintMate oder Print Utility bezeichnet.
Druckrand
Farblaser- und LED-Drucker können nicht bis zum Rand des Papiers drucken. Ein schmaler Rand um das Papier bleibt weiß. Dieser kleine Rand wird als Druckrand bezeichnet. Bei den meisten OKI-Druckern beträgt dieser Rand z. B. etwa 4,5 mm. Beim Drucken von Transfers kann es sinnvoll sein, einen größeren Druckrand beizubehalten. Deshalb kann der Druckrand in TheMagicTouch Software Pro und TheMagicTouch Software Basic vom Benutzer eingestellt werden.
Schatten drucken
Wenn ein Bereich direkt neben einem Kragen oder einer Naht bedruckt werden soll, kann es vorkommen, dass der dickere Kragen den ganzen Druck aufnimmt und der flachere Bereich daneben, auf den Ihr Transfer übertragen werden soll, kaum Druck bekommt. Dies nennt man einen Druckschatten.
Sehen Sie, wie Sie das verhindern können
Druckdienstleistung
Dabei handelt es sich um eine Software für den Sublimationsprozess, die den Druck auf dem Sublimationspapier optimiert, damit das Endergebnis nach der Übertragung auf das Endprodukt das beste Ergebnis erzielt. Dies geschieht durch Hinzufügen des richtigen Farbprofils für Ihr Sublimationspapier und Ihr Rohprodukt. Da sich die Farben während des Übertragungsprozesses verändern, ist es ein wichtiger Bestandteil des Sublimationsdrucks, die perfekten Farben auf dem gedruckten Endprodukt zu erhalten. Diese Software wurde auch oft als PrintMate oder Print Manager bezeichnet.
Druckertreiber
Der Druckertreiber wird auch als Druckertreiber bezeichnet. Jeder Drucker braucht einen Druckertreiber, um zu funktionieren. Dabei handelt es sich im Grunde um eine kleine Software, die auf Ihrem Computer installiert werden muss.
Die Druckertreibersoftware ist für die Umwandlung des Druckauftrags, der von dem Softwareprogramm, in dem Sie auf "Drucken" klicken, erstellt wurde, in ein Datenpaket zuständig, das der Drucker versteht, um den Druckauftrag auf Papier oder anderen Medien zu drucken.
Sie können auch zusätzliche Informationen in Form von Druckereinstellungen bereitstellen, z. B. Informationen über die Art des Mediums, auf dem gedruckt werden soll. Dies kann für den Druck auf Transferpapier sehr wichtig sein.
Der Benutzer kann diese Einstellungen im Druckertreiber vornehmen, indem er auf die "Eigenschaften" des Druckers klickt, um Dinge wie Medientyp und Mediengewicht, die Notwendigkeit, nicht doppelseitig oder in Farbe oder Schwarzweiß zu drucken, festzulegen. Jeder Drucker wird auf die eine oder andere Weise mit einem Druckertreiber geliefert.
Gerollt
Auch kalandrierte Vinylfolie genannt. Zur Herstellung dieses Vinyls wird eine pastenartige Masse durch Walzen geführt, wodurch sie immer dünner wird (= Kalandrieren). So entsteht schließlich die Vinylschicht.
Vorteile: Der Produktionsprozess ist einfacher und daher preiswerter als gegossenes (Cast) Vinyl. Nachteil: Sie ist empfindlicher gegen Schrumpfung aufgrund von Temperaturschwankungen als gegossene Vinylfolie. Sie ist auch dicker und hat eine kürzere durchschnittliche Lebensdauer im Freien (1 bis 2 Jahre).
Erholungszeit
Im Zusammenhang mit Transfer-Heizpressen bezieht sich die Erholungszeit auf die Zeit, die das Heizelement der Heizpresse (die obere Platte) benötigt, um nach Abschluss eines Transferprozesses wieder seine optimale Betriebstemperatur zu erreichen. Diese Zeitspanne ist wichtig, um gleichbleibende und effektive Wärmeübertragungsergebnisse bei nachfolgenden Anwendungen zu gewährleisten.
Während des Transferprozesses wird die Wärmepresse auf eine bestimmte hohe Temperatur eingestellt, um die Haftung des Transfermaterials auf dem Substrat zu erleichtern. Während des Übertragungsvorgangs nimmt das Produkt (z. B. das zu bedruckende T-Shirt) die Wärme der Heizplatte auf. Dadurch kann sich die Heizplatte abkühlen, vor allem, wenn der Vorgang abgeschlossen ist und der Druck nachlässt.
Die Erholungszeit ist die Zeit, die die Wärmepresse benötigt, um eine ausreichend hohe Temperatur zu erreichen, um eine weitere Übertragung zuverlässig durchzuführen, ohne die Qualität des Ergebnisses zu beeinträchtigen.
Faktoren wie die Leistung der Wärmepresse, ihre Isolierung und die Größe des Heizelements können die Erholungszeit beeinflussen. Eine effiziente Erholungszeit ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Produktivität bei hohen Druckauflagen.
Bei einer qualitativ hochwertigen Wärmepresse ist die Erholungszeit sehr kurz, so dass der Bediener die Produkte kontinuierlich übertragen kann, ohne sich um Temperaturabfälle sorgen zu müssen.
Abnehmbar
Der Begriff "ablösbar" wird häufig für Vinylfolien verwendet, um darauf hinzuweisen, dass eine Klebeschicht nach dem Entfernen der Beschriftung keine oder nur minimale Spuren auf der Oberfläche hinterlässt, auf der sie angebracht war. Dies ist ideal für temporäre Beschriftungen, zum Beispiel für zeitlich begrenzte Werbekampagnen.
Die Alternative ist eine permanente Klebeschicht, die so lange wie möglich an Ort und Stelle bleiben soll.
Schnelles Wechselsystem
Der Name eines ausgeklügelten mechanischen Systems an einer Heißpresse, das die austauschbare Bodenplatte in ihrer Position arretiert. Wie der Name schon sagt, kann der Bediener die Standard-Bodenplatte schnell gegen eine kleinere austauschen oder umgekehrt. Mehrere der von TheMagicTouch angebotenen Heizpressen verfügen über ein Quick Change System für die Bodenplatte.
Schnell trocken
Der Begriff "schnell trocknend" bezieht sich auf eine wichtige Eigenschaft der Beschichtung eines Sublimationstransferpapiers. Bei einem hochwertigen Sublimationspapier sollte die Beschichtung so beschaffen sein, dass die Flüssigkeit der Sublimationstinte nach dem Auftragen durch den Drucker schnell trocknet. Diese beschleunigte Trocknungszeit trägt dazu bei, die Gesamtproduktionszeit zu verkürzen, da der nächste Druck im Ausgabefach des Druckers über den ersten gelegt werden kann, ohne dass die Gefahr des Verschmierens besteht. Dies sorgt für einen effizienteren Arbeitsablauf. Das Papier ist speziell beschichtet, um eine schnelle Tintenaufnahme und -verdunstung zu ermöglichen, ohne die Qualität des Druckbildes zu beeinträchtigen.
Rakel
Kleines Kunststoffwerkzeug zum Andrücken einer selbstklebenden Folie. Sehr nützlich beim Aufbringen von Applikationsfolie auf einen Schriftzug oder beim Reiben des Schriftzugs beim Aufbringen. Möglicherweise mit einer Schicht aus weichem Flock versehen, um zu verhindern, dass der Rakel Kratzer im Schriftzug verursacht.
Einzelner Schritt
Hierbei handelt es sich um eine Art von Transferpapier, bei dem das Druckbild mit nur einer Wärmepresse auf das gewünschte Material übertragen wird. Also in einem Schritt direkt vom Drucker zum Produkt. Ein gutes Beispiel für einen einstufigen Transfer ist TheMagicTouch TTC 3.1.
Dies steht im Gegensatz zu zweistufigem Transferpapier, bei dem der Toner zunächst gepresst werden muss, um auf einer zusätzlichen weißen Klebeschicht zu haften, bevor er auf das endgültige Substrat aufgebracht wird.
Der Vorteil eines einstufigen Transferpapiers ist, dass es derzeit der schnellste Weg ist, ein T-Shirt zu bedrucken!
Standby-Temperatur
Die Standby-Temperatur und die Presstemperatur sind die beiden Temperatureinstellungen, mit denen eine gute Becherpresse ausgestattet ist. Die Bereitschaftstemperatur ist etwas niedriger eingestellt als die Presstemperatur. Beim Bedrucken eines Bechers muss die Becherpresse zunächst die Differenz zwischen der Standby-Temperatur und der Presstemperatur überbrücken, bevor die eingestellte Zeit herunterzuzählen beginnt. Das hat den Vorteil, dass eine kältere Tasse automatisch länger in der Presse bleibt als eine wärmere.
Stretch
Der Begriff Stretch wird im Zusammenhang mit Flexfolie verwendet, da diese Eigenschaft für das Bedrucken von Stoffen, die sich häufig bewegen oder dehnen, wie z. B. Badebekleidung, Kinderkleidung oder bestimmte Arten von Sportbekleidung wie Leggings oder Fahrradbekleidung, entscheidend ist. Kurz gesagt, alle Kleidungsstücke mit einem Lycra-Anteil, um sie dehnbarer zu machen. Diese Art von Kleidungsstücken erfordert eine elastischere Flex-Schicht, die speziell für maximale Dehnbarkeit hergestellt wird. MagiCut bietet eine spezielle Flexfolie mit extremer Dehnbarkeit, speziell für diese Art von Kleidungsstücken: MagiCut Stretch.
Wegschwingen
Eine Swing Away Heat Press zeichnet sich dadurch aus, dass die obere Platte (der beheizte Teil, der auf das Kleidungsstück drückt) an einem Scharnier an der Rückseite der Presse von der unteren Platte wegschwenkt. Dies steht im Gegensatz zu einer Klapppresse, die sich von hinten nach oben öffnet, wie eine Klappe.
Das wegschwenkbare Design bietet mehrere Vorteile:
Es ermöglicht ein einfaches Einsetzen und Entfernen von Kleidungsstücken und macht den Prozess effizienter.
Außerdem bietet der Freiraum, der durch das Wegschwenken der oberen Platte entsteht, einen besseren Zugang zum Transfermaterial und ermöglicht eine präzise Positionierung und ein leichteres Entfernen des Trägers.
Diese Art der Konstruktion ermöglicht es auch, eine Wärmepresse zu schaffen, die hohe Druckwerte liefert, was bei einer Zweischalenpresse nicht möglich ist.
Durch die Konstruktion wird auch die Gefahr von Verbrennungen im Vergleich zu Zweischalen-Heizpressen, bei denen sich die Heizplatte direkt über den Händen des Bedieners befindet, wenn er Produkte und Transfers einlegt oder entfernt, erheblich verringert.
SubliBloc
Sublistop, oft auch BlockOut oder Subliblokker genannt, ist eine zusätzliche Schicht in (bedruckbarer) Flexfolie, die verhindert, dass der Farbstoff aus dem Polyestertextil in das Transfer eindringt. Dieser Vorgang wird oft als "Ausbluten" bezeichnet. Polyester wird in der Regel mit einem speziellen Farbstoff gefärbt, der auf dem Stoff haftet und in die Fasern eindringt, weil er sich bei Erwärmung in ein Gas verwandelt. Dieser Vorgang wird als Sublimation bezeichnet. Das Ausbluten tritt auf, wenn dieselben Farbstoffe wieder aktiv werden, weil sie beim Druck wieder erhitzt werden. Die aktiven Farbelemente dringen in die Übertragung ein, was zu unerwünschten Verfärbungen führt. Je dunkler das Kleidungsstück im Gegensatz zur Transferfarbe ist, desto größer ist das Risiko.
Sie können diese Verfärbung verhindern, indem Sie eine spezielle Sublistop-Flexfolie, auch Sublibloc genannt, verwenden. Diese Art von Flexfolie kann auch bei einer niedrigeren Temperatur übertragen werden, was die Gefahr des Ausblutens weiter verringert.
Sublimation
Der Begriff Sublimation stammt aus der Physik, wo er den direkten Phasenübergang einer Substanz von einem festen Zustand in einen gasförmigen Zustand beschreibt, wie z. B. Eis an einem Wintertag, wenn die Sonne scheint, wo das Eis in Feuchtigkeit übergeht, ohne vorher in einen flüssigen Zustand (Wasser) zu schmelzen.
Im Druckbereich ist die Sublimation eine spezielle Art des Transferdrucks, bei der feste, auf ein Sublimationspapier gedruckte Tintenpartikel direkt in ein Gas umgewandelt werden, ohne dass sie durch Wärmezufuhr in einen flüssigen Zustand übergehen. Dies wird mit der Tatsache kombiniert, dass Polyester die Eigenschaft hat, die Formen zu öffnen, wenn es erhitzt wird, so dass die Sublimationsfarbstoffe in das Polyester eindringen können, wenn sie in einer Wärmepresse zusammengepresst werden. So entsteht ein Druckbild auf einer weißen Polyesteroberfläche oder in einem weißen Polyesterkleidungsstück. Das Ergebnis sind lebendige, haltbare und hochwertige Drucke. In der Genialität des Verfahrens liegt seine größte Einschränkung: Um diese leuchtenden Farben zu erzeugen, können Sie nur auf weiße Polyesteroberflächen oder Kleidungsstücke drucken. Das Verfahren funktioniert nicht auf anderen Materialien oder Kleidungsstücken, wie z. B. Baumwolle.
Sublimationspapier
Sublimationspapier ist eine spezielle Art von Papier, das mit einer besonderen Schicht beschichtet ist, die ein optimales Druckergebnis durch einen Sublimationsdrucker gewährleistet. Um eine gute Übertragung des Bildes während des Übertragungsvorgangs zu ermöglichen, muss der in den Sublimationstinten verwendete Farbstoff so absorbiert werden, dass der Druck zwar trocknet, der Farbstoff aber bereit ist, auf die Oberfläche des Papiers übertragen zu werden, wenn es während des Übertragungsvorgangs erhitzt wird. Es ist daher wichtig, dass ein hochwertiges Transferpapier eine gute, so genannte schnelltrocknende Beschichtung hat, damit die Drucke nicht aus dem Drucker kommen. Gleichzeitig darf das Papier den Farbstoff nicht so aufnehmen, dass er nach dem Erhitzen nicht mehr freigesetzt werden kann. Natürlich muss das Papier den relativ hohen Temperaturen während des Übertragungsprozesses standhalten, ohne sich zu verziehen oder zu schmelzen.
Sublimationsdrucker
Ein Sublimationsdrucker ist ein Drucker mit Tintenstrahltechnologie, der speziell für die Sublimation entwickelt wurde. Aufgrund der besonderen Eigenschaften dieser Sublimationstinten, die sich von normalen Tintenstrahltinten deutlich unterscheiden, muss der Drucker für die Verwendung mit diesen Tinten optimiert sein, um zuverlässige und qualitativ hochwertige Drucke auf Sublimationspapier zu gewährleisten. Außerdem muss der Drucker über eine Lösung für die Farbprofilierung verfügen, da sich die Farben auf dem Sublimationspapier während des Übertragungsvorgangs verändern. Das bedeutet, dass der Druck auf dem Sublimationspapier so zusammengesetzt sein muss, dass die Farben nach der Übertragung auf dem Endprodukt korrekt sind und nicht wie bei einem normalen Drucker auf dem Papier. Für ein gutes Endergebnis ist es wichtig, eine gute Farbkorrektursoftware zu haben.
Tattoo-Transfer
Transfermedien, mit denen Sie ein temporäres Tattoo erstellen können. TheMagicTouch bietet ein einzigartiges Tattoo-Transferpapier, das genau dies ermöglicht: TheMagicTouch Tattoo 2.1 ist ein zweistufiger Prozess, um Ihr personalisiertes temporäres Tattoo zu erstellen. Sie können Ihr Tattoo-Design mit einem geeigneten Farblaser- oder LED-Farbdrucker auf das Transferpapier drucken. Anschließend wird die mitgelieferte Klebefolie auf das Papier aufgetragen, das Motiv ausgeschnitten und auf die Haut aufgetragen. Sobald das Motiv auf der Haut angebracht ist, kann das Trägerpapier entfernt werden, indem man es einfach mit einem feuchten Handtuch abwäscht. Nach dem Abziehen verbleibt die Transferfolie auf der Haut. Die Haltbarkeit hängt vom individuellen Hauttyp ab.
Toner
Während bei Tintenstrahldruckern die Tinte die Komponente ist, die das Bild erzeugt, ist bei elektrostatischen Druckern, Laser- und LED-Druckern der Toner die bildgebende Komponente. Toner besteht aus winzigen Pigmentteilchen einer Polymerstruktur mit verschiedenen zugesetzten Komponenten, die die Farbe bestimmen und dafür sorgen, dass die Tonerteilchen mit statischer Elektrizität aufgeladen werden können, ohne sich ungewollt gegenseitig zu verstopfen.
Ein Laser- oder LED-Drucker erzeugt das Bild mit statischer Elektrizität. Die für diesen Prozess erforderliche elektrische Ladung wird durch einen Laserstrahl oder eine Reihe kleiner LED-Lichter genau an der richtigen Stelle angebracht, so dass der Toner genau dort haftet, wo er auf der Bildtrommel benötigt wird, um das Bild zu erzeugen.
Toner-Transfer
Der Begriff Tonertransfer bezieht sich auf eine spezielle Art von Transfermedien für Farblaser- und LED-Drucker, bei denen, wie der Name schon sagt, das Transferpapier nur das Tonerbild überträgt. Dies steht im Gegensatz zu vielen Transfermedien, die zusammen mit dem Tonerbild auch eine Schicht oder Beschichtung auf das Produkt übertragen. Die Eigenschaften des Toners werden genutzt, um ihn auf der Oberfläche des Produkts haften zu lassen. Dazu muss das Produkt unter oder in eine Wärmepresse passen und Hitze und Druck standhalten können. Um auf möglichst vielen Produkten die besten Ergebnisse zu erzielen, hat TheMagicTouch clevere Applikationswerkzeuge entwickelt, wie z. B. den Applikationsschwamm.
TheMagicTouch bietet zwei Arten von Tonertransfers an: TheMagicTouch RST 9.1 für Holz und ähnliche Materialien (z. B. Kork) und TheMagicTouch CPM 6.2 für alle anderen Materialien, die unter eine Wärmepresse passen und eine Oberfläche haben, die glatt genug ist, damit der Toner darauf haften kann. Dazu gehören Glas, Acrylfarbe, Magnetfolie, PU-Leder und vieles mehr.
Textilfolie
Textilfolie ist ein anderes Wort für Flexfolie. Häufig wird auch der englische Begriff Heat Transfer Vinyl (HTV) verwendet.
Es handelt sich um Medien, bei denen sich eine Transferschicht in einer bestimmten Farbe auf einem Träger befindet. Ein Schneideplotter kann dann das gewünschte Design aus der Farbschicht ausschneiden, wobei der Plotter nur die Farbschicht, nicht aber den Träger durchschneidet. So kann die überschüssige Folie nach dem Schneiden entfernt und das Motiv auf das Textil gepresst werden.
Textil-Transfer
Dabei handelt es sich um ein Transfermedium, das speziell für die Erstellung von Designs auf Kleidungsstücken und Stoffen entwickelt wurde, die normalerweise von einem Drucker oder im Siebdruckverfahren bedruckt werden. Nach dem Bedrucken des Transfermediums wird das Design mit Hilfe von Hitze und Druck mit einer Wärmepresse auf den Stoff übertragen.
Die Textiltransfermedien sind so beschaffen, dass sie eine spezielle Schicht bilden, die eine gute Haftung des Bildes auf dem Kleidungsstück gewährleistet. Diese Schicht kann transparent oder weiß sein, je nach Farbe des Kleidungsstücks und dem verwendeten Transfersystem.
Hierfür werden viele verschiedene Druckertypen verwendet, von denen jeder seine eigene Art von spezifischen Textiltransfermedien hat.
TheMagicTouch Software
TheMagicTouch Software ist eine spezielle Drucksoftware für das Bedrucken von Transferpapier. Diese Software hilft Ihnen, Ihre Designs mit genau den richtigen Farben und Druckereinstellungen zu drucken.
Da sich Transferpapier stark von normalem Druckpapier unterscheidet, benötigen Sie spezielle Einstellungen für ein optimales Ergebnis in Bezug auf Farbe, Fixierung (wie gut der Toner auf dem Papier haftet) und, falls Ihr Drucker weiß drucken kann, die richtige Menge weißen Toners an der richtigen Stelle auf dem Bild. Die Software TheMagicTouch ist so konzipiert, dass sie Ihnen bei all diesen Einstellungen auf sehr benutzerfreundliche Weise hilft. Sie ist erhältlich als TheMagicTouch Software Basic für ausgewählte Drucker mit der traditionellen Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Einstellung und als TheMagicTouch Software Pro für OKI-Drucker mit Cyan-, Magenta-, Gelb- und Weiß-Toner.
Teflon
Dies ist ein Markenname für eine besondere Art von Kunststoff, der für seine außergewöhnlichen Antihafteigenschaften bekannt ist. Seine Molekularstruktur verleiht ihm einzigartige Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit, chemische Stabilität und einen niedrigen Reibungskoeffizienten. Diese Eigenschaften machen Teflon zu einem idealen Material für die Verwendung in Kombination mit einer Wärmepresse. Die meisten Heizpressenplatten sind mit Teflon beschichtet, um zu verhindern, dass etwas daran haften bleibt. Es wird auch in der Sublimation als Teflonplatte verwendet. Damit wird verhindert, dass der Farbstoff während des Übertragungsvorgangs Teile der Presse verunreinigt.
Teflonfolie
Wird oft auch als Blowout-Bogen bezeichnet. Ein unverzichtbares Anwendungswerkzeug für die Sublimation, da Sie Ihr unbedrucktes Produkt während des Pressvorgangs platzieren und abdecken müssen. So wird sichergestellt, dass die Pigmente nicht in die untere Platte eindringen oder an der Heizplatte Ihrer Heizpresse haften bleiben, wo sie das nächste Produkt, das Sie pressen, verunreinigen können.
Dies ist besonders wichtig, da Sublimationsfarbstoffe als Gas übertragen werden, das leicht durch die Gummimatte Ihrer Heizpresse dringen oder die obere Platte Ihrer Heizpresse erreichen kann. Wenn Sie eine Teflonfolie unter das Produkt und die Übertragung und eine Teflonfolie über die Übertragung legen, wird dies verhindert.
Transfer-Gürtel
Das Transferband ist eine Art Förderband im Drucker und hat zwei Hauptfunktionen. Zum einen transportiert es das Papier in und durch den Drucker und zum anderen überträgt es den Toner von den Bildtrommeln auf das Papier, um das Bild zu erzeugen.
Dies geschieht durch eine statische Aufladung, die dazu dient, das Papier auf dem Transferband zu befestigen, damit es transportiert werden kann. Nachdem das Tonerbild empfangen wurde, wird das Papier zur Fixiereinheit transportiert, um sicherzustellen, dass der Toner auf dem Papier mit dem Papier verschmolzen (geschmolzen) wird. Die Art und Weise, wie das Transferband in OKI-Druckern funktioniert, ist einer der Gründe, warum diese Drucker so gut mit Transfermedien kompatibel sind.
Transferschicht
Spezielle Kunststoffbeschichtung auf einem Bogen Transferpapier. Die Transferschicht sorgt dafür, dass der Druck bei der Verarbeitung mit einer Transferpresse auf das Produkt übertragen wird. In einigen Fällen wird die Transferschicht auch auf das Produkt übertragen, zum Beispiel um ein gutes waschbares Endergebnis zu gewährleisten, und in einigen Fällen verbleibt die Transferschicht auf dem Transferpapier. Ein Beispiel hierfür sind die Anwendungen mit dem Transferpapier TheMagicTouch CPM 6.2, bei denen nur der Toner auf dem Produkt verbleibt.
Transfermedien
"Medien" bezieht sich auf das physische Material, auf dem ein Drucker ein Bild erstellt. Dazu gehört natürlich Papier, aber auch Umschläge, Etiketten, Transparentfolien und natürlich: Transferpapier.
Der Begriff Medien wird auch für Materialien verwendet, die mit einem Schneideplotter geschnitten werden können. Dazu gehören in der Regel selbstklebendes Vinyl für Schriftzüge und Heat Transfer Vinyl zum Bedrucken von T-Shirts, aber auch Papier oder sogar Stoff in speziellen Schneideplottern.
Der Begriff Transfermedien wird daher für alle Arten von Medien verwendet, die zur Übertragung des gedruckten oder geschnittenen Bildes vom Medium auf ein anderes Produkt oder Material verwendet werden können.
Transferpresse
Auch oft als Wärmepresse bezeichnet. Dies ist eine spezielle Maschine für den Transferdruck.
Dabei wird ein Transfer mit Hitze und Druck auf ein Substrat aufgebracht, um das Design des Transfers dauerhaft auf das Produkt oder Material zu drucken. Das Bedrucken von Kleidungsstücken ist die bekannteste Anwendung für eine Wärmepresse, aber es gibt noch viele weitere Anwendungen, bei denen ein Bild mit Hilfe eines Transfers, Wärme und Druck auf ein Material übertragen wird. Eine Wärmepresse spielt natürlich eine wichtige Rolle im Transferdruckverfahren. Es gibt verschiedene Varianten von Wärmepressen für spezielle Anwendungen, wie z. B. eine Mützenpresse oder eine Becherpresse.
Zwei Schritte
Ein zweistufiges Transferpapier erfordert zwei Anwendungen auf einer Heißpresse, um ein Bild auf ein Produkt, in der Regel farbige Kleidungsstücke, zu drucken. Im ersten Schritt wird eine weiße Schicht auf das Bild aufgetragen, die auch als Klebstoff dient, um eine gute Verbindung zwischen dem Bild und dem Kleidungsstück herzustellen. Im ersten Schritt wird diese weiße Schicht durch Zusammendrücken der beiden Blätter aufgebracht. Nach dem Pressen werden die beiden Blätter getrennt und eine weiße Schicht wird auf dem Bild angebracht, da das Weiß, das sich auf einem der Blätter befand, nur auf dem Bild haftet, nicht aber auf den umliegenden Bereichen.
Im zweiten Schritt wird das Bild mit Hilfe des beigefügten Weißleims auf das Kleidungsstück geklebt. So entsteht ein Freiform-Design mit möglichst viel Weiß hinter der Farbe, um eine optimale Deckkraft des endgültigen Bildes auf dem Kleidungsstück zu erzielen. In den meisten Fällen wird dies mit Transferpapier für Weißtonerdrucker wie TheMagicTouch WTT durchgeführt.
Ultra High Tack
Ultra High Tack bedeutet wörtlich übersetzt "sehr hohe Klebkraft". Dieser Begriff wird verwendet, um anzuzeigen, dass ein Material, wie z. B. ein Application Tape, extrem stark auf einer Oberfläche haftet.
Application Tapes mit ultrahoher Klebkraft sind ideal für die Befestigung von Materialien mit einer schwer zu verklebenden Oberfläche, wie z. B. bestimmte Arten von bedruckbarer Flexfolie (z. B. MagiCut 2Print Glitter White). Diese Klebebänder bieten eine sehr starke Haftung, selbst auf glatten oder porösen Oberflächen.
Neben der ultrahohen Klebekraft gibt es noch weitere Stufen der Klebekraft: niedrige, mittlere und hohe Klebekraft. Die Wahl einer bestimmten Stufe hängt von der jeweiligen Anwendung und dem Material ab, das Sie befestigen möchten.
Kurz gesagt, Ultra High Tack bietet die stärkste Haftung aller Klebebandtypen. Es ist die perfekte Wahl für Materialien, die schwer zu befestigen sind oder die unter schweren Bedingungen verwendet werden.
Abfallflasche
Beim Tintenstrahldruck wird ein Teil der Tinte zum Reinigen und Vorbereiten des Druckkopfs verwendet. Zu diesem Zweck muss eine kleine Menge Tinte durch den Druckkopf geleitet werden. Diese Tinte wird in eine Abfallflasche geleitet, die je nach Druckertyp im Laufe der Zeit ausgetauscht oder geleert werden kann. In ähnlicher Weise kann beim Druckvorgang in einem Laser- oder LED-Drucker überschüssiger Toner entstehen, der in einen Abfallbehälter geleitet wird. Bei einem Drucker mit Toner wird dieser Behälter oft als Resttonerbehälter bezeichnet. Dieser Resttonerbehälter ist manchmal in ein anderes Verbrauchsmaterial integriert, z. B. in das Transportband, und manchmal ist er ein separates Verbrauchsmaterial, in der Regel bei größeren Druckern.
Warm Peel
Bei einem Transferverfahren muss der Träger in den meisten Fällen nach dem Pressen des Produkts entfernt werden. Der Träger kann auch als Liner oder Backing bezeichnet werden. Das Entfernen des Trägers nach dem Pressen wird als "Abziehen" bezeichnet.
Wenn der Druck leicht, aber nicht vollständig abgekühlt werden muss(cold peel), spricht man von einer Warmablösung.
Ein Beispiel für ein warmes Abziehbild ist das TheMagicTouch T.One-Transferpapier für weiße und helle Textilien.
Wet Peel
Nachdem das Transferpapier auf ein Produkt gedruckt wurde, muss der Träger, auch Liner oder Backing genannt, entfernt werden. Bei einigen Transferpapieren muss der Papierträger mit Wasser angefeuchtet werden, um die Schicht, auf der das Bild gedruckt ist, aufzulösen. Ein Beispiel für ein Transferpapier mit diesem Verfahren ist TheMagicTouch RST 9.1.
Wenn sich der Träger einmal aufgelöst hat, kann er leicht entfernt werden, und das Bild bleibt auf dem Produkt. Dieses Verfahren wird oft als "Wet peel" bezeichnet.
Der große Vorteil dieses Verfahrens ist, dass es kein Problem darstellt, wenn die Transferschicht selbst auf dem Produkt haftet, da sie sich nach dem Pressen auflöst. Nur der Druck bleibt auf dem Produkt.
Weißer Toner
Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarztoner werden im Druckprozess verwendet, um Bilder zu erstellen. Traditionell wurde Toner immer für den Druck auf weißem Papier verwendet. Wenn ein Transferpapier verwendet wird, um das Bild auf ein Produkt zu übertragen, und die Oberfläche dieses Produkts nicht weiß ist, besteht das Problem, dass sich die Farbe der Oberfläche mit der Farbe des Designs vermischt. Das liegt daran, dass die farbigen Toner (Cyan, Magenta und Gelb) transparent sind.
Um dieses Problem zu lösen, ist ein weißer Hintergrund hinter dem Bild erforderlich, damit die Farben des Bildes beim Drucken oder Übertragen auf eine farbige oder schwarze Oberfläche wie vorgesehen erhalten bleiben.
Aus diesem Grund wurde der weiße Toner entwickelt. OKI, der Vorreiter unter den Druckern mit weißem Toner, bietet mit dem OKI Pro8432WT ein Gerät an, das mit weißem Toner drucken kann. Zusammen mit einem intelligenten Softwareprogramm, der TheMagicTouch Software Pro, ermöglicht dies die Verwendung von Transferpapier für freistehende Designs auf Textilien und vollfarbige Designs auf vielen Produkten und Materialien, unabhängig von der Farbe des Produkts.
Weiß Erster Modus
Für die meisten Anwendungen auf Transferpapier sollte ein weißer Toner als letztes weiß drucken, nachdem Cyan, Magenta und Gelb gedruckt wurden. Der weiße Toner wird also über den Farben gedruckt. Dies wird auch als White Last Mode bezeichnet. Es gibt Ausnahmen, wie z. B. TheMagicTouch DCT 4.5C und TheMagicTouch SPF 10 Clear Gloss Aufklebermedien, bei denen es wünschenswert ist, zuerst Weiß und dann die Farben Cyan, Magenta und Gelb zu drucken. Dies wird dann als Modus "Weiß zuerst" bezeichnet. In der TheMagicTouch Software Pro können Sie den OKI Pro8432WT so einstellen, dass er zuerst Weiß druckt (White First Mode). (White First Mode) Dazu werden die weiße und die cyanfarbene Toner-/Trommeleinheit im Drucker vertauscht.
Weißer Last-Modus
Weiß wird bei einem Drucker mit weißem Toner als letztes gedruckt, nachdem Cyan, Magenta und Gelb gedruckt wurden. Dies wird auch als White Last Mode bezeichnet. Der weiße Toner wird über den Farben gedruckt. Für die meisten Transferpapieranwendungen ist dies auch die gewünschte Druckmethode. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie z. B. TheMagicTouch DCT 4.5C und TheMagicTouch SPF 10 Clear Gloss Aufklebermedien, bei denen es wünschenswert ist, zuerst Weiß und dann die Farben Cyan, Magenta und Gelb zu drucken. Dies wird dann als Modus "Weiß zuerst" bezeichnet. In der TheMagicTouch Software Pro können Sie den OKI Pro8432WT so einstellen, dass er zuerst Weiß druckt. Dazu werden die weiße und die cyanfarbene Toner-/Trommeleinheit im Drucker vertauscht.
Einwickeln
Wrapping ist ein Begriff, der verwendet wird, wenn ein Objekt vollständig mit selbstklebendem Vinyl umhüllt wird. Dies wird häufig bei Möbelverkleidungen und Fahrzeugen angewandt. Durch das Aufbringen einer Vinylschicht auf der gesamten Oberfläche (Wrap) kann ein völlig neues Aussehen geschaffen werden. Bei Fahrzeugen kann auch der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden, da eine Folie, wenn auch mit einigem Aufwand, wieder entfernt werden kann.